30.01.2011, 13:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2011, 14:08 von hundmb-trac.)
Hallo,
hier unsere Erfahrungswerte:
1. 1000er Mb-trac --> Leistung:
wir fahren mit einem 1000er auf auf 110 Ps eingestellt schon seit 10 Jahren einen Mengele Rotant 743 (ca. 29m³). Der Trac hat ausreichend Leistung zumal wir auch in einer Mittelgebirgslage zuhause sind (Wasserkuppe 950m!).
Daneben fahren wir auch noch einen 542/2 von Menegele also der Profischwingenförderer mit einem 1000 er plus Turbo (ca. 125 PS).
Wir machen pro Jahr etwa 200 ha Silage bei 3 bis 4 Schnitten, je nach Aufwuchs.
2. Fabrikat:
Ganz klar müssen wir Mengele empfehen. Der Mengele ist der einzige Wagen der für den Antrieb des Rotors schon bei den kleinen Wagen ein Stirnradgetriebe verwendet und keine Ketten die sich längen /reisen oder sonst irgend etwas.
Der Agrobull 4000 dürfte der richte sein wenn Du neu kaufst. Der Rotobull ist schwerer und den brauchst Du nicht !(Lohnunternehmermaschine - hier das Stirnradgetriebe im Ölbad).
Das Stirnradgetriebe ist fettgeschmiert.
3. Schwingenförderer
WIr sind auch sehr mit dem 542/2 zufrieden. ist Bj. 1991 mit Nachlauflenkachse und noch nie Probleme! Es ist ein Profischwingenförderer mit 5 Schwingehn der für Lohnunternehmer gebaut wurde, also kein Quadro.
An dem Ladeaggreagt war noch nie etwas und auch hier Stirnradantrieb!
4. Rotorausführung
Alle Mengele Rotorwagen haben einen ganz besonderen Rotor: Er ist mit breiten Fingern ausgestattet ist (ca. 2cm) . Dadurch ist aus unserer sicht der Kraftbedarf niedriger als beim Wettbewerb, weil hier tatsächlich das Futter durch den engeren Abstand der Rotorzinken zum Messer geschnitten wird und nicht gequetscht!!!!
Musen gibt es hier überhaupt nicht!
Der AX von Krone den es nun seit ca. 2 Jahren gibt hat nun auch diesen Rotor drin, aber halt über Kettenantrieb
5. Ladevolumen
Bei gleichen Volumen des Wagens ist auf dem Rotorwagen mehr drauf. Das kommt daher, da der Rotor im Vergleich zum Schwingenförderer höher verdichtet!
6. Schnittqualität
Ist beim Rotorwagen gegenüber dem Schwingenförderer etwas besser, doch beim schwingenförderer mit ich glaube 33 Messer absolut ausreichen
7. Fremdfabrikate:
Bergmann: kann ich nichts sagen
Claas: zu schwer
Strautmann: zu schwer
Krone: erscheint mir auch recht schwer, nach eigener Angabe des Hauses fats alles Zukaufteile, keine Fertigungstiefe im eigenen Haus
Pöttinger: o.k.
8. Vergleich Schwingenförderer/ Rotorwagen
Der Schwingenförderer braucht etwas weniger Kraft und verdichtet nicht ganz so hoch. Das Ladeaggregat ist bei dem Schwingenförderer auch sehr laufruhig, beim Rotant hörst Du gar nichts mehr.
Menegele hatten bei den alten Wagen noch einen Vorteil: eine eigene Boardhydraulik angetrieben über die Zapfwelle - einfach genial aber auch etwas teuerer in der Fertigung!
Also lange Rede kurzer Sinn: wir kaufen wieder einen Mengele, es kommt nichts anderes in Haus!!!!
Gruss
Jürgen
hier unsere Erfahrungswerte:
1. 1000er Mb-trac --> Leistung:
wir fahren mit einem 1000er auf auf 110 Ps eingestellt schon seit 10 Jahren einen Mengele Rotant 743 (ca. 29m³). Der Trac hat ausreichend Leistung zumal wir auch in einer Mittelgebirgslage zuhause sind (Wasserkuppe 950m!).
Daneben fahren wir auch noch einen 542/2 von Menegele also der Profischwingenförderer mit einem 1000 er plus Turbo (ca. 125 PS).
Wir machen pro Jahr etwa 200 ha Silage bei 3 bis 4 Schnitten, je nach Aufwuchs.
2. Fabrikat:
Ganz klar müssen wir Mengele empfehen. Der Mengele ist der einzige Wagen der für den Antrieb des Rotors schon bei den kleinen Wagen ein Stirnradgetriebe verwendet und keine Ketten die sich längen /reisen oder sonst irgend etwas.
Der Agrobull 4000 dürfte der richte sein wenn Du neu kaufst. Der Rotobull ist schwerer und den brauchst Du nicht !(Lohnunternehmermaschine - hier das Stirnradgetriebe im Ölbad).
Das Stirnradgetriebe ist fettgeschmiert.
3. Schwingenförderer
WIr sind auch sehr mit dem 542/2 zufrieden. ist Bj. 1991 mit Nachlauflenkachse und noch nie Probleme! Es ist ein Profischwingenförderer mit 5 Schwingehn der für Lohnunternehmer gebaut wurde, also kein Quadro.
An dem Ladeaggreagt war noch nie etwas und auch hier Stirnradantrieb!
4. Rotorausführung
Alle Mengele Rotorwagen haben einen ganz besonderen Rotor: Er ist mit breiten Fingern ausgestattet ist (ca. 2cm) . Dadurch ist aus unserer sicht der Kraftbedarf niedriger als beim Wettbewerb, weil hier tatsächlich das Futter durch den engeren Abstand der Rotorzinken zum Messer geschnitten wird und nicht gequetscht!!!!
Musen gibt es hier überhaupt nicht!
Der AX von Krone den es nun seit ca. 2 Jahren gibt hat nun auch diesen Rotor drin, aber halt über Kettenantrieb
5. Ladevolumen
Bei gleichen Volumen des Wagens ist auf dem Rotorwagen mehr drauf. Das kommt daher, da der Rotor im Vergleich zum Schwingenförderer höher verdichtet!
6. Schnittqualität
Ist beim Rotorwagen gegenüber dem Schwingenförderer etwas besser, doch beim schwingenförderer mit ich glaube 33 Messer absolut ausreichen
7. Fremdfabrikate:
Bergmann: kann ich nichts sagen
Claas: zu schwer
Strautmann: zu schwer
Krone: erscheint mir auch recht schwer, nach eigener Angabe des Hauses fats alles Zukaufteile, keine Fertigungstiefe im eigenen Haus
Pöttinger: o.k.
8. Vergleich Schwingenförderer/ Rotorwagen
Der Schwingenförderer braucht etwas weniger Kraft und verdichtet nicht ganz so hoch. Das Ladeaggregat ist bei dem Schwingenförderer auch sehr laufruhig, beim Rotant hörst Du gar nichts mehr.
Menegele hatten bei den alten Wagen noch einen Vorteil: eine eigene Boardhydraulik angetrieben über die Zapfwelle - einfach genial aber auch etwas teuerer in der Fertigung!
Also lange Rede kurzer Sinn: wir kaufen wieder einen Mengele, es kommt nichts anderes in Haus!!!!
Gruss
Jürgen