Moin,
kurzes Update:
Das Orbitrol habe ich ausgebaut, komplett zerlegt und gründlich gereinigt. Mein lokaler Dichtungsfachmann hat mir die wichtigsten Dichtungen erneuert. Das Ganze ist etwas fummelig und man sollte bei soetwas ein wenig Geduld mitbringen. Ich musste das Orbitrol mehrfach zerlegen und wieder zusammenbauen, weil ich es falsch zusammengebaut hatte...
Das Lenkrad drehte dann mit Lenkunterstützung falsch herum. Ursache war die Stellung des Pumpenrades, das hatte ich um einen Zahn versetzt eingebaut.
Außerdem habe ich das Druckbegrenzungsventil getauscht - vielen Dank an Herrn Euerl für die Hilfe und das Ersatzventil!
Im Ergebnis ist alles wie vorher. Naja, positiv sehen, nun weiß ich zumindest wie ein Orbitrol aufgebaut ist :-)
Mein lokaler Dichtungsexperte gab mir den Tipp, ich könne zur weiteren Fehlereingrenzung versuchen die Anschlüsse der beiden Lenkzylinder zu tauschen - und schauen ob der Fehler mitwandert. Dabei kam mir die Idee, dass mein MB Trac einen Drehsitz hat - und entsprechend auch ein Umschaltventil für die Lenkrichtung.
Also Sitz gedreht und probiert ob sich am Problem etwas ändert. Und tatsächlich: Mit Sitz in Rückfahrrichtung geht die Lenkung in beiden Richtungen einwandfrei, ohne Probleme, egal wie wild ich am Lenkrad kurbel oder mit dem Gas spiele.
Um nun zu prüfen, ob es doch an den Lenkzylindern liegt, habe ich dann unter dem Trac die beiden Leitungen zu den Lenkzylindern getauscht. Und das hat nichts geändert. Mit Sitz in Normalposition (für Straßenfahrt) fällt die Lenkunterstützung genau wie zuvor in einer Drehrichtung des Lenkrads aus, mit Sitz in Rückfahrrichtung geht die Lenkung in beiden Richtungen einwandfrei.
Das heißt also: Das Umschaltventil vom Drehsitz muss das Problem verursachen!
Also Kabine hochgekippt, Umschaltventil geortet. Es handelt sich nicht mehr das originale Ventil, sondern ein anderes Ersatzventil.
Nun werde ich das Umschaltventil mal versuchsweise ausbauen und die Leitungen einfach brücken.
Weitere Erkenntnisse werden folgen.
kurzes Update:
Das Orbitrol habe ich ausgebaut, komplett zerlegt und gründlich gereinigt. Mein lokaler Dichtungsfachmann hat mir die wichtigsten Dichtungen erneuert. Das Ganze ist etwas fummelig und man sollte bei soetwas ein wenig Geduld mitbringen. Ich musste das Orbitrol mehrfach zerlegen und wieder zusammenbauen, weil ich es falsch zusammengebaut hatte...
Das Lenkrad drehte dann mit Lenkunterstützung falsch herum. Ursache war die Stellung des Pumpenrades, das hatte ich um einen Zahn versetzt eingebaut.
Außerdem habe ich das Druckbegrenzungsventil getauscht - vielen Dank an Herrn Euerl für die Hilfe und das Ersatzventil!
Im Ergebnis ist alles wie vorher. Naja, positiv sehen, nun weiß ich zumindest wie ein Orbitrol aufgebaut ist :-)
Mein lokaler Dichtungsexperte gab mir den Tipp, ich könne zur weiteren Fehlereingrenzung versuchen die Anschlüsse der beiden Lenkzylinder zu tauschen - und schauen ob der Fehler mitwandert. Dabei kam mir die Idee, dass mein MB Trac einen Drehsitz hat - und entsprechend auch ein Umschaltventil für die Lenkrichtung.
Also Sitz gedreht und probiert ob sich am Problem etwas ändert. Und tatsächlich: Mit Sitz in Rückfahrrichtung geht die Lenkung in beiden Richtungen einwandfrei, ohne Probleme, egal wie wild ich am Lenkrad kurbel oder mit dem Gas spiele.
Um nun zu prüfen, ob es doch an den Lenkzylindern liegt, habe ich dann unter dem Trac die beiden Leitungen zu den Lenkzylindern getauscht. Und das hat nichts geändert. Mit Sitz in Normalposition (für Straßenfahrt) fällt die Lenkunterstützung genau wie zuvor in einer Drehrichtung des Lenkrads aus, mit Sitz in Rückfahrrichtung geht die Lenkung in beiden Richtungen einwandfrei.
Das heißt also: Das Umschaltventil vom Drehsitz muss das Problem verursachen!
Also Kabine hochgekippt, Umschaltventil geortet. Es handelt sich nicht mehr das originale Ventil, sondern ein anderes Ersatzventil.
Nun werde ich das Umschaltventil mal versuchsweise ausbauen und die Leitungen einfach brücken.
Weitere Erkenntnisse werden folgen.
Gruß
Deejay