18.12.2011, 09:41
Hallo Marcel,
danke für die Aufschlüsselung, das passt.
Der o bei | oe | ist wahrscheinlich dem w sehr nahe, dann kann ich mir auch die Aussprache vorstellen.
Hallo Niklausi,
die Sprachverwandtschaft der heute noch gesprochenen Mundarten im ehemaligen Deutschen Reich (das Hl. Rö. Reich dt. Nation) zum angelsächsischen Sprachraum liegt einfach nur darin begründet, dass die Angeln und Sachsen bei ihrer Einwanderung auf die britischen Inseln ihre Sprache aus der alten Heimat mitnahmen.
Daraus bildete sich, zusammen mit keltischen Begriffen ein mittelalterliches Englisch, das zu mehr als der Hälfte aus angelsächsischen Wörtern stammt, die "deutschen" Ursprungs sind.
Bis heute gibt es weit mehr Gemeinsamkeiten zwischen Englisch und den nord- bis mitteldeutschen Mundarten, als zwischen Englisch und Hochdeutsch.
Das liegt wiederum darin begründet, dass die Mundarten Sprachvarianten des Mittelhochdeutschen sind (genau gesagt eigentlich umgekehrt) und das heutige Hochdeutsch eigentlich eine Kunstsprache ist, deren Zweck in der Vereinheitlichung lag.
Da es auch im Englischen Dialekte gibt, sind diese Dialekte noch einmal dichter an den gemeinsamen Wurzeln, als die heutige englische Hochsprache.
Das ist ähnlich, wie die Sprachverwandtschaften im Grenzbereich zu den Niederlanden, Luxemburg, der Schweiz mit dem Unterschied, dass die letztgenannten Länder einst auch Bestandteil des o.g. Staatenbundes waren.
FG
Holger
danke für die Aufschlüsselung, das passt.
Der o bei | oe | ist wahrscheinlich dem w sehr nahe, dann kann ich mir auch die Aussprache vorstellen.
Hallo Niklausi,
die Sprachverwandtschaft der heute noch gesprochenen Mundarten im ehemaligen Deutschen Reich (das Hl. Rö. Reich dt. Nation) zum angelsächsischen Sprachraum liegt einfach nur darin begründet, dass die Angeln und Sachsen bei ihrer Einwanderung auf die britischen Inseln ihre Sprache aus der alten Heimat mitnahmen.
Daraus bildete sich, zusammen mit keltischen Begriffen ein mittelalterliches Englisch, das zu mehr als der Hälfte aus angelsächsischen Wörtern stammt, die "deutschen" Ursprungs sind.
Bis heute gibt es weit mehr Gemeinsamkeiten zwischen Englisch und den nord- bis mitteldeutschen Mundarten, als zwischen Englisch und Hochdeutsch.
Das liegt wiederum darin begründet, dass die Mundarten Sprachvarianten des Mittelhochdeutschen sind (genau gesagt eigentlich umgekehrt) und das heutige Hochdeutsch eigentlich eine Kunstsprache ist, deren Zweck in der Vereinheitlichung lag.
Da es auch im Englischen Dialekte gibt, sind diese Dialekte noch einmal dichter an den gemeinsamen Wurzeln, als die heutige englische Hochsprache.
Das ist ähnlich, wie die Sprachverwandtschaften im Grenzbereich zu den Niederlanden, Luxemburg, der Schweiz mit dem Unterschied, dass die letztgenannten Länder einst auch Bestandteil des o.g. Staatenbundes waren.
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...