Zapfwelle lässt sich nicht schalten am MBtrac 1000
#1

Hallo Trac Gemeinde

Ich hab das Problem wenn ich die zw einschalten will kracht es wenn ich Dan rechts an der Kabine an den luftzylinder schaue macht der nichts am Ventil in der Kabine zischt es ganz leicht wenn ich den hebel runter tue.

Hoffe jemand kann helfen
Danke im voraus
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#2

Moin

Mal den Druck messen wo unten am Zylinder ankommt. Messuhr mit Schlauch nehmen und mit einer Doppelhohlschraube
am Zylinder befestigen. Ich nehm aber mal an das dort ein Problem mit den Membranen der Überströmventilen vorliegt.
Da wird wohl nicht mehr genug Druck durchgelassen.

Gruss aus dem Heckenland, Matthias
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#3

Servus,

hatte letzte Woche am 1300er das gleiche Problem,
nicht von jetzt auf gleich, aber es wurde immer schlechter,
am Abend konnte ich die Zapfwelle nicht mehr einschalten,
die Kupplung hat nicht mehr sauber getrennt.
Zapfwelle einlegen ging nur mit Motor abstellen.
Ausschalten ging schon noch.
Am nächsten Tag habe ich mal geschaut:
Luft kam am Nehmerzylinder an.
Dann habe ich den Nehmerzylinder weggebaut und die
Stange zwischen Kolben und Ausrückgabel ca. 5 mm
länger gedreht, seitdem passt wieder alles perfekt.
Weiß jetzt allerdings nicht, ob das beim 1000er auch so aufgebaut ist.
Und Frage: kündigt sich da ein Schaden an ?

Gruß
Hans
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#4

Hallo,

hatte das Problem am MB Trac 1000 auch mal und habe es
genau so wie es Hans beschrieben hat behoben.

Grüße
Erik
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#5

Aber bitte nur soweit heraus drehen, dass wenn die ZW-Kupplung eingekuppelt ist, trotzdem noch Spiel zwischen Zylinder und Hebel vorhanden ist. Ansonsten ruiniert man sich das Ausrücklager oder die ZW-Kupplung selber, da sie nicht mehr 100%ig kraftschlüssig ist.



Gruß

Patrick
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#6

Servus,

hatte letzte Woche am 1300er das gleiche Problem,
nicht von jetzt auf gleich, aber es wurde immer schlechter,
am Abend konnte ich die Zapfwelle nicht mehr einschalten,
die Kupplung hat nicht mehr sauber getrennt.
Zapfwelle einlegen ging nur mit Motor abstellen.
Ausschalten ging schon noch.
Am nächsten Tag habe ich mal geschaut:
Luft kam am Nehmerzylinder an.
Dann habe ich den Nehmerzylinder weggebaut und die
Stange zwischen Kolben und Ausrückgabel ca. 5 mm
länger gedreht, seitdem passt wieder alles perfekt.
Weiß jetzt allerdings nicht, ob das beim 1000er auch so aufgebaut ist.
Und Frage: kündigt sich da ein Schaden an ?

eine Woche ( Regenpause ) später:
nachdem ich ein paar Stunden mit der Kreiselegge gearbeitet habe,
und da wird ja am Vorgewende die Zapfwelle immer kurz ausgeschaltet, ging das Problem wieder los, aber in der Form,
wenn ich die Fahrkupplung getreten habe, hat die Zapfwelle zu drehen begonnen, obwohl sie ja ausgekuppelt war !
Wollte dann die Kolbenstange von der Zapfwellenkupplung weiter rausdrehen, aber die 16 bis 20 mm die der Nehmerzylinder bei Erstkontakt mit der Gabel vom Gehäuse weg sein soll,
ist nicht mehr einstellbar !
Habe heute mal mit Licht und Spiegel reingeschaut,
schaut ziemlich trocken aus da drinn, schätze mal, dass das Ausrücklager / Ausrückgabel oder was weiß ich hinüber ist Sad
Nun meine Frage:
Wird wohl am Besten sein, wenn gleich den Motor mitsamt
Zapfwellengetriebe ausbaue ?
Das ganze Kupplungszeug möchte ich in der Mercedeswerkstatt
( die machen überwiegend LKW, aber auch Unimog )
erneuern lassen, muß ich da beim Teilekauf hinsichtlich Qualität
was beachten ? Bezugsquelle ?

Grüße, Hans
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#7

Hab jetzt nochmal reingeleuchtet / geschaut:
das Ausrücklager und die Ausrückgabel scheinen in Ordnung zu sein.
Obwohl die Kupplung kraftschlüssig ist, da rutscht nichts durch oder so, ist es so, dass der Abstand vom Ausrücklager zum Ring, der mit den Umlenkfingern am Kupplungsautomaten verbunden ist, einfach zu groß ist. Die Kupplung müsste das Ausrücklager weiter zurückschieben. Was ist da kaputt an der Kupplung ?

Grüße, Hans
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