22.02.2011, 01:04
Ein großes Problem der Wasserstofftechnik ist die Lagerung von Wasserstoff. Da das H-Atom das kleinste im Periodensystem der Elemente PSE ist, kann es logischerweise relativ leicht überall durchschlüpfen und somit auch Tankwände etc durchqueren.
Eine Alternative zur Betankung mit H wäre das kontinuierliche Erzeugen am Fzg.
In der Elektrofahrzeugtechnik setzt man auf Stromaggregate, deren Motoren auf einen festen Drehzahlbereich optimiert werden und bei dieser Drehzahl einen Generator betreiben (bedeutet Spritersparnis). Der erzeugte Strom wird in einer Batterie gespeichert und kann je nach Bedarf in hoher oder geringer Dosis abgerufen werden (starkes oder schwaches Beschleunigen) oder auch rückgeführt werden (beim Bremsen). Problematisch ist jedoch das Gewicht und die Lebensdauer der Batterie sowie deren Bestandteile.
In einem H-Fahrzeug ließe sich ähnliches Verwirklichen. Optimierter Generator - Brennstoffzelle (zur Erzeugung von H und O2) - Tank (der leider unter Verlust leidet) - Motor, der je nach Bedarf viel oder wenig aus dem Tank abnimmt.
Die ganze Bauweise kostet jedoch mächtig Material, Gewicht, Platz und Geld. Bei einem PKW läßt sich noch vergleichsweise klein bauen, da der durchschnittliche Verbrauch so über den Daumen <30 kW beträgt (für das BMW X5 Modell der FH-Landshut mit E-Antrieb). Bei Nutzfahrzeugen, speziell Traktoren, Mähdreschern etc wird jedoch eine konstant hohe Leistung abverlangt, die logischerweise auch vorne reingesteckt werden muß. D.h. großer Generator, große Brennstoffzelle, großer Tank und Motor....
Faß ohne Boden....
Bin gespannt, wohin die Entwicklung führt!
Gruß Cliff
Eine Alternative zur Betankung mit H wäre das kontinuierliche Erzeugen am Fzg.
In der Elektrofahrzeugtechnik setzt man auf Stromaggregate, deren Motoren auf einen festen Drehzahlbereich optimiert werden und bei dieser Drehzahl einen Generator betreiben (bedeutet Spritersparnis). Der erzeugte Strom wird in einer Batterie gespeichert und kann je nach Bedarf in hoher oder geringer Dosis abgerufen werden (starkes oder schwaches Beschleunigen) oder auch rückgeführt werden (beim Bremsen). Problematisch ist jedoch das Gewicht und die Lebensdauer der Batterie sowie deren Bestandteile.
In einem H-Fahrzeug ließe sich ähnliches Verwirklichen. Optimierter Generator - Brennstoffzelle (zur Erzeugung von H und O2) - Tank (der leider unter Verlust leidet) - Motor, der je nach Bedarf viel oder wenig aus dem Tank abnimmt.
Die ganze Bauweise kostet jedoch mächtig Material, Gewicht, Platz und Geld. Bei einem PKW läßt sich noch vergleichsweise klein bauen, da der durchschnittliche Verbrauch so über den Daumen <30 kW beträgt (für das BMW X5 Modell der FH-Landshut mit E-Antrieb). Bei Nutzfahrzeugen, speziell Traktoren, Mähdreschern etc wird jedoch eine konstant hohe Leistung abverlangt, die logischerweise auch vorne reingesteckt werden muß. D.h. großer Generator, große Brennstoffzelle, großer Tank und Motor....
Faß ohne Boden....
Bin gespannt, wohin die Entwicklung führt!
Gruß Cliff
Trac - warum mehr wollen? Da war doch was mit dem Sinn des Lebens???