07.02.2011, 20:34
Hallo Andreas,
zum Kern deiner Frage ob es zwingend eine Originalpumpe sein muß:
meiner Ansicht nach nein, du kannst eine Standard Außenzahnradpumpe nehmen, nur muß diese mit einem Vorsatzlager ausgerüstet sein, das die radialen Kräfte aufnimmt. Der Druckbereich von 180 bar ist kein Problem. Du kannst auch eine Kolbenpumpe etc. einbauen, wenn du Lust hast. Wichtig ist dass das Fördervolumen vergleichbar ist, den Systemdruck regelt das DBV am Ventilblock.
In meiner Betriebsanleitung ist das Fördervolumen der Pumpe mit 14,7 cm³/U und die Nenndrehzahl mit 2865 U/Min. angegeben. Ich weiß nicht, ob es auch 10 cm³ Pumpen gibt.
Mein Rat ist, die Hinweise über die maximale Ölmenge ernst zu nehmen! bei Transportfahrten bläst es dir unnötig/unzulässige Ölmengen durch die Leitungen. Wenn das Öl kalt ist, bekommst du an der Pumpensaugseite einen hohen Unterdruck, der dafür sorgen kann dass Luft durch den Pumpen-Wellendichtring eingesaugt wird. Die Luftbläschen die sich dabei bilden implodieren wenn Diese Richtung Druckseite komprimiert werden. Dises "Zusammenstürzen" des Öls übt auf die Pumpenelemente große Kräfte aus und nutzen Diese rasant ab, dies nennt sich dann Kavitation.
Wenn du eine größere Pumpe einsetzen willst, paß das Öl in Bezug auf dessen Viskosität den erhöhten Anforderungen an.
Ich verstehe auch nicht warum du keine Zapfwellenpumpe einsetzen willst, sind preiswerte Standardteile und du kannst den Trac ein ordentliches Drehmoment einbringen lassen. Die Standardpumpe setzt dir nur maximal 12 KW um, das leistet ein frisierter Roller!
an meinem Rückewagen habe ich einen Schrägachsen Hydraulikmotor verbaut, den ich mit der Zapfwelle antriebe. Der hat ein Fürdervolumen von 160 cm³/U und schiebt schon bei 250 U/Min. 300 bar durch die Leitungen (setze ich bei einer auf dem Deichsel verbauten Hydraulikwinde ein) den Kran fahr ich mit 160 bar.
Gruß
Gerhard
zum Kern deiner Frage ob es zwingend eine Originalpumpe sein muß:
meiner Ansicht nach nein, du kannst eine Standard Außenzahnradpumpe nehmen, nur muß diese mit einem Vorsatzlager ausgerüstet sein, das die radialen Kräfte aufnimmt. Der Druckbereich von 180 bar ist kein Problem. Du kannst auch eine Kolbenpumpe etc. einbauen, wenn du Lust hast. Wichtig ist dass das Fördervolumen vergleichbar ist, den Systemdruck regelt das DBV am Ventilblock.
In meiner Betriebsanleitung ist das Fördervolumen der Pumpe mit 14,7 cm³/U und die Nenndrehzahl mit 2865 U/Min. angegeben. Ich weiß nicht, ob es auch 10 cm³ Pumpen gibt.
Mein Rat ist, die Hinweise über die maximale Ölmenge ernst zu nehmen! bei Transportfahrten bläst es dir unnötig/unzulässige Ölmengen durch die Leitungen. Wenn das Öl kalt ist, bekommst du an der Pumpensaugseite einen hohen Unterdruck, der dafür sorgen kann dass Luft durch den Pumpen-Wellendichtring eingesaugt wird. Die Luftbläschen die sich dabei bilden implodieren wenn Diese Richtung Druckseite komprimiert werden. Dises "Zusammenstürzen" des Öls übt auf die Pumpenelemente große Kräfte aus und nutzen Diese rasant ab, dies nennt sich dann Kavitation.
Wenn du eine größere Pumpe einsetzen willst, paß das Öl in Bezug auf dessen Viskosität den erhöhten Anforderungen an.
Ich verstehe auch nicht warum du keine Zapfwellenpumpe einsetzen willst, sind preiswerte Standardteile und du kannst den Trac ein ordentliches Drehmoment einbringen lassen. Die Standardpumpe setzt dir nur maximal 12 KW um, das leistet ein frisierter Roller!
an meinem Rückewagen habe ich einen Schrägachsen Hydraulikmotor verbaut, den ich mit der Zapfwelle antriebe. Der hat ein Fürdervolumen von 160 cm³/U und schiebt schon bei 250 U/Min. 300 bar durch die Leitungen (setze ich bei einer auf dem Deichsel verbauten Hydraulikwinde ein) den Kran fahr ich mit 160 bar.
Gruß
Gerhard