16.08.2010, 09:04
Servus Jungs,
ich will jetzt nicht um 100% schlauer sein als meine Vorredner, aber genau dieses Problem gibts beim 406er öfter, wo ja bekanntlich die älteren Modelle noch mit Trommelbremse rundum ausgerüstet sind.
Daß es gerade beim Rückwärtsfahren wieder löst, bestätigt mich noch in meiner Vermutung.
Das Problem in eurem Fall sind zu 99,9% kein Radbremszylinder und auch nicht die Trommel selber, sondern die Gangbarkeit der Bremsbeläge in Ihrer Lagerung. (Ich weiß, blöde Erklärung, aber ich kanns nicht schöner formulieren. Wer die Bremse mal aufmacht, sieht es gleich, was ich meine.)
Also: Die Bremsbeläge sind beide auf einer Seite mittels einem Bolzen gelagert, die andere Seite hängt am Radbremszylinder. Diese Lagerung mittels Bolzen und Splint wird durch Rost und Bremsabrieb manchmal bombenfest, so daß die Bremsbeläge zwar noch durch die Kraft des Radbremszylinders angelegt werden, jedoch keinen Millimeter mehr zurückgehen, wenns ganz extrem ist. Am einfachsten geht es, diese Lagerung kräftig zu erwärmen und dann mit den bekannten Mitteln wieder gangbar zu machen. Durch die Hitzeeinwirkung beim Erwärmen haut es im wahrsten Sinne des Wortes schon einen Großteil des Drecks vom Bolzen runter, meistens geht es dann schon wieder einigermaßen. Aber am besten die Beläge mit Bolzen etc. ausbauen, säubern und richtig wieder einsetzen.
Leider hab ich momentan auf die Schnelle kein Bild der Trommelbremse greifbar, so daß ich die Sache noch etwas klarer machen könnte.
Aber vllt. konnte ich Euch doch etwas helfen, wie gesagt einfach mal die Trommel runter und dann müsstet Ihr schon ungefähr wissen, um was es geht.
Viele Grüße
Michl
ich will jetzt nicht um 100% schlauer sein als meine Vorredner, aber genau dieses Problem gibts beim 406er öfter, wo ja bekanntlich die älteren Modelle noch mit Trommelbremse rundum ausgerüstet sind.
Daß es gerade beim Rückwärtsfahren wieder löst, bestätigt mich noch in meiner Vermutung.
Das Problem in eurem Fall sind zu 99,9% kein Radbremszylinder und auch nicht die Trommel selber, sondern die Gangbarkeit der Bremsbeläge in Ihrer Lagerung. (Ich weiß, blöde Erklärung, aber ich kanns nicht schöner formulieren. Wer die Bremse mal aufmacht, sieht es gleich, was ich meine.)
Also: Die Bremsbeläge sind beide auf einer Seite mittels einem Bolzen gelagert, die andere Seite hängt am Radbremszylinder. Diese Lagerung mittels Bolzen und Splint wird durch Rost und Bremsabrieb manchmal bombenfest, so daß die Bremsbeläge zwar noch durch die Kraft des Radbremszylinders angelegt werden, jedoch keinen Millimeter mehr zurückgehen, wenns ganz extrem ist. Am einfachsten geht es, diese Lagerung kräftig zu erwärmen und dann mit den bekannten Mitteln wieder gangbar zu machen. Durch die Hitzeeinwirkung beim Erwärmen haut es im wahrsten Sinne des Wortes schon einen Großteil des Drecks vom Bolzen runter, meistens geht es dann schon wieder einigermaßen. Aber am besten die Beläge mit Bolzen etc. ausbauen, säubern und richtig wieder einsetzen.
Leider hab ich momentan auf die Schnelle kein Bild der Trommelbremse greifbar, so daß ich die Sache noch etwas klarer machen könnte.
Aber vllt. konnte ich Euch doch etwas helfen, wie gesagt einfach mal die Trommel runter und dann müsstet Ihr schon ungefähr wissen, um was es geht.
Viele Grüße
Michl
Mb trac - was besseres gibts nicht