07.04.2010, 22:36
Hallo Haggy,
Die Nonsens Maschine hat wie der Name schon Sagt : keinen Sinn Maschine.
Walter und ich haben für unseren kleinen Tandem Tieflader eine zweite Aufgabe gesucht und gefunden
Walter hat vor ca. 6 Jahren auf einer Werft in Indonesien einen 10 PS Standmotor von 1954 gefunden. Dieser Somofa Standmotor war defekt und ist nach über 1,1/2 Jahren Reise (auf einer anderen Baumaschine angeschraubt) in Rotterdam angekommen. Danach hat dieser Standmotor erstmal ein Jahr unter einer Plane in unsere Scheune verbracht, bis ich mit Ferdi auf die Idee gekommen bin, Walter den funktionstüchtigen Motor zum 65. Geburtstag zu schenken.
Gesagt, getan: Motor zerlegt und unmengen an Dreck aus der Dieselpumpe (Bosch) herrausgeholt. Dieselpumpe überholen lassen, Ventile und Zylinderkopf machen lassen und selbst neue Dichtungen und viele Kleinteile nachgebaut. Nach etwas mehr als 200 Arbeitsstunden hatten wir den Motor wieder Zusammen und haben ihm wieder Leben eingehaucht! Walter hatte tränen in den Augen, als wir mit dem fertigen Motor bei Ihm zu Geburtstag auftauchten
So ein Standmotor hat es aber nicht so gerne, wenn er ständig nur kurz und ohne Last läuft, die Ventile verrußen sehr stark und den Motor wird nicht mal richtig warm.
Walter und ich haben dann einen Wechselrahmen gebaut, den wir mit meinem Clark Gabelstapler auf- und abladen können.
Diesen Wechselrahmen haben wir dann als Rahmen für unsere Nonsens Maschine genommen.
Der Somofa Standmotor (10 PS) wird mit einer Handkurbel angestellt
(Kompression kann über einen Hebel weckgenommen werden)
Am Standmotor ist eine Kuplung, die die Riemenscheibe steuert.
Von der Riemenscheibe geht es über eine weitere Welle zu einer weiteren Kuplung (kommt aus einem Steinbrecher von 1924)
Darüber wird einmal eine nicht genutzt Riemenscheibe (ca. 60cm) Angetrieben und auf der anderen Seiite wird mit einem Flachriemen ein alter Strohhecksler angetrieben. Diesem Strohhecksler fehlt aber noch der Einfüll Trichter !
Des weiteren haben wir das Weinfass (Küllflüssigkeit) stillgelegt und durch einen Alutank und eine neue Ventilsteurung ersetz. Somit können wir den Motor schneller auf Betriebstemperatur bringen und die Temperatur besser Steuern.
Die ganze Konstruktion wiegt ca. 2 Tonnen und soll vieleicht nochmal um eine Bandsäge + Bohrmaschine über eine Transmisonswelle erweitert werden.
Über die Große Riemenscheibe kann auch ein Dreschkasten angetrieben werden.
Gruß Thorsten
Die Nonsens Maschine hat wie der Name schon Sagt : keinen Sinn Maschine.
Walter und ich haben für unseren kleinen Tandem Tieflader eine zweite Aufgabe gesucht und gefunden
Walter hat vor ca. 6 Jahren auf einer Werft in Indonesien einen 10 PS Standmotor von 1954 gefunden. Dieser Somofa Standmotor war defekt und ist nach über 1,1/2 Jahren Reise (auf einer anderen Baumaschine angeschraubt) in Rotterdam angekommen. Danach hat dieser Standmotor erstmal ein Jahr unter einer Plane in unsere Scheune verbracht, bis ich mit Ferdi auf die Idee gekommen bin, Walter den funktionstüchtigen Motor zum 65. Geburtstag zu schenken.
Gesagt, getan: Motor zerlegt und unmengen an Dreck aus der Dieselpumpe (Bosch) herrausgeholt. Dieselpumpe überholen lassen, Ventile und Zylinderkopf machen lassen und selbst neue Dichtungen und viele Kleinteile nachgebaut. Nach etwas mehr als 200 Arbeitsstunden hatten wir den Motor wieder Zusammen und haben ihm wieder Leben eingehaucht! Walter hatte tränen in den Augen, als wir mit dem fertigen Motor bei Ihm zu Geburtstag auftauchten
So ein Standmotor hat es aber nicht so gerne, wenn er ständig nur kurz und ohne Last läuft, die Ventile verrußen sehr stark und den Motor wird nicht mal richtig warm.
Walter und ich haben dann einen Wechselrahmen gebaut, den wir mit meinem Clark Gabelstapler auf- und abladen können.
Diesen Wechselrahmen haben wir dann als Rahmen für unsere Nonsens Maschine genommen.
Der Somofa Standmotor (10 PS) wird mit einer Handkurbel angestellt
(Kompression kann über einen Hebel weckgenommen werden)
Am Standmotor ist eine Kuplung, die die Riemenscheibe steuert.
Von der Riemenscheibe geht es über eine weitere Welle zu einer weiteren Kuplung (kommt aus einem Steinbrecher von 1924)
Darüber wird einmal eine nicht genutzt Riemenscheibe (ca. 60cm) Angetrieben und auf der anderen Seiite wird mit einem Flachriemen ein alter Strohhecksler angetrieben. Diesem Strohhecksler fehlt aber noch der Einfüll Trichter !
Des weiteren haben wir das Weinfass (Küllflüssigkeit) stillgelegt und durch einen Alutank und eine neue Ventilsteurung ersetz. Somit können wir den Motor schneller auf Betriebstemperatur bringen und die Temperatur besser Steuern.
Die ganze Konstruktion wiegt ca. 2 Tonnen und soll vieleicht nochmal um eine Bandsäge + Bohrmaschine über eine Transmisonswelle erweitert werden.
Über die Große Riemenscheibe kann auch ein Dreschkasten angetrieben werden.
Gruß Thorsten