17.01.2010, 12:04
Hab Beruflich sehr viel mit V2A Edelstahl Erfahrung und es ist sehr schwer den VERZUG in der Konstruktion zu unterbinden.
Wir bauen bei uns für den Eigenbedarf (Mittelständische Bäckerei) fast alle Geräte und Arbeitsmaterialen (Tische, Backwagen, Maschinen) selbst.
Ich kann nur aus leidiger Selbsterfahrung allen nur Tipps geben:
1. So viel Kanten wie irgendwie möglich
2. Werkstück so aufwändig wie möglich fixieren und Spannen
3. Niemals komplette Nähte am Stück verschweißen
4. Nur Heften und zwar über Kreuz
5. So wenig oder am Besten kein Schweißdraht verwenden
6. Immer wieder auf Verzug achten und durch schweißen auf der Gegenseiten versuchen die Spannung zu verringern.
7. Ohne WIG Schweißgerät kann MANN nicht vernüftig Edelstahl schweißen. Ich hab über 1 Jahr gebraucht um ein sauberes Schweißbett mit der Wolframelektrode hinzubekommen und hatte einen Edelstahl "Gott" als Lehrmeister. Der Mann hat 25 Jahre Erfahrung und Flucht machmal immer noch über das (Scheiß) V2A .
Zu den Sikken kann ich nur sagen, einfach 1,5 mm Edelstahlblech als Streifen schneiden und ablängen.
Dann die Ecken abrunden und einige (3 bis 5) kleine 4 mm Löcher in den Streifen Bohren.
Diesen Streifen auf den Kotflügel mit einem Punktschweißgerät befestigen und fertig ist die optische Sikke.
Ich Persönlich habe meine Nachgebauten Kotflügel aber aus 3 mm Stahlblech gefertigt um nicht aus Edelstaht, aber das ist ja jedem selber Überlassen.
Sehen jetzt mit dem Aufgeschweißten Sikken optisch aus wie das Original, sind aber wesentlich stabiler
Da ich den MB trac nur auf salzfreien Straßen für den Transport meiner Oltimer Schlepper im Sommer einsetze werde ich es wohl kaum erleben, das die Kotflügel durchrosten werden. Meine Schlepper stehen immer in einer gut gelüfteten trockenen Scheune.
Nur mein Unimog 411 darf auch im Winter raus, weil der hat alle Radkästen aus V2A und wird danach immer gewaschen
Gruß Thorsten
Wir bauen bei uns für den Eigenbedarf (Mittelständische Bäckerei) fast alle Geräte und Arbeitsmaterialen (Tische, Backwagen, Maschinen) selbst.
Ich kann nur aus leidiger Selbsterfahrung allen nur Tipps geben:
1. So viel Kanten wie irgendwie möglich
2. Werkstück so aufwändig wie möglich fixieren und Spannen
3. Niemals komplette Nähte am Stück verschweißen
4. Nur Heften und zwar über Kreuz
5. So wenig oder am Besten kein Schweißdraht verwenden
6. Immer wieder auf Verzug achten und durch schweißen auf der Gegenseiten versuchen die Spannung zu verringern.
7. Ohne WIG Schweißgerät kann MANN nicht vernüftig Edelstahl schweißen. Ich hab über 1 Jahr gebraucht um ein sauberes Schweißbett mit der Wolframelektrode hinzubekommen und hatte einen Edelstahl "Gott" als Lehrmeister. Der Mann hat 25 Jahre Erfahrung und Flucht machmal immer noch über das (Scheiß) V2A .
Zu den Sikken kann ich nur sagen, einfach 1,5 mm Edelstahlblech als Streifen schneiden und ablängen.
Dann die Ecken abrunden und einige (3 bis 5) kleine 4 mm Löcher in den Streifen Bohren.
Diesen Streifen auf den Kotflügel mit einem Punktschweißgerät befestigen und fertig ist die optische Sikke.
Ich Persönlich habe meine Nachgebauten Kotflügel aber aus 3 mm Stahlblech gefertigt um nicht aus Edelstaht, aber das ist ja jedem selber Überlassen.
Sehen jetzt mit dem Aufgeschweißten Sikken optisch aus wie das Original, sind aber wesentlich stabiler
Da ich den MB trac nur auf salzfreien Straßen für den Transport meiner Oltimer Schlepper im Sommer einsetze werde ich es wohl kaum erleben, das die Kotflügel durchrosten werden. Meine Schlepper stehen immer in einer gut gelüfteten trockenen Scheune.
Nur mein Unimog 411 darf auch im Winter raus, weil der hat alle Radkästen aus V2A und wird danach immer gewaschen
Gruß Thorsten