[handeule]

Hallo, das muss sich jeder Betrieb selbst kalkulieren. Setz dir mal 5 Meter Meterholz hin, sägespalte die durch und schreib dir auf, was wie lange dauert und wieviel Diesel weg ist. Mach dir dann erstmal im wesentlichen Gedanken über:
-Stundensatz Schlepper
-Diesel
-Stundenlohn Bediener inkl. Nebenkosten
-Anschaffung Spalter / Nutzungsjahre
-mgl. Auslastung in Fm/Jahr
-tatsächliche Auslastung in Fm/Jahr
-Reperaturkosten Verschleiß durch Abnutzung und außerordentliche Rep.
-Verzinsung des eingesetzten Kapitals
-Kreditkosten
-Gewinnzuschlag (5-10% vom Umsatz)
-Versicherungen und Berufsgenossenschaft
-tatsächliche Stundenleistung
Wenn du das mit Zahlen gefüllt hast, kannst du das auf die Betriebsstunde oder den FM herunterrechnen - ich als Kunde würde allerdings nicht nach Stunden sondern nach FM zahlen wollen. Das wäre dann der Satz, der für einen wirtschaftlichen Betrieb erforderlich ist. Andererseits mach eine Rechnung, wieviel bares du mindestens pro Stunde/Meter verbrauchst (Diesel, Reperaturen, Versicherungnen, BG) - das ist die absolute Untergrenze, darunter zahlst du drauf. Dein Satz wird sich, je nach Konkurrenzsituation, irgendwo dazwischen bewegen.
Grüsse Marcus