14.12.2009, 07:10
Hallo racetomtraktor (Vorname wäre schöner in diesem Forum),
Frank hat das absolut richtig beschrieben.
Eine intakte Außenzahnradpumpe ist in der Lage, bereits bei geringer Drehzahl einen sehr hohen Druck aufzubauen. Bei einer neuen Pumpe kann das weit über 1.000bar sein. Der Maximaldruck in einem System, auch beim MBtrac wird aber durch das DBV (Druckbegrenzungsventil) für das gesamte System begrenzt (180 oder 200bar).
Deshalb muss bereits bei Standgasdrehzahl dieser Nenndruck erreicht werden. Überprüfen kann man das, wenn man die Zusatzventile bedient. Diese besitzen eine selbsttätige Rückstellung bei einem etwas niedrigeren Druck, als Systemnenndruck. Stellst Du eines der Ventile auf Heben muss nach Ende des Hubvorganges auch bei Standgas der Hebel auf Neutral zurückspringen. Wenn das passiert, ist alles in Ordnung.
Lediglich die Fördermenge ist von der Drehzahl abhängig und erreicht bei Nenndrehzahl die Nennfördermenge.
Wenn die Pumpe dann zunehmend verschlissen ist, merkt man das zuerst bei Standgas. Tolerieren kann man das meist noch, wenn der Nenndruck bei einer Motordrehzahl von etwa 1.000/min noch erreicht wird. Dabei lässt auch die Fördermenge schon spürbar nach.
FG
Holger
Frank hat das absolut richtig beschrieben.
Eine intakte Außenzahnradpumpe ist in der Lage, bereits bei geringer Drehzahl einen sehr hohen Druck aufzubauen. Bei einer neuen Pumpe kann das weit über 1.000bar sein. Der Maximaldruck in einem System, auch beim MBtrac wird aber durch das DBV (Druckbegrenzungsventil) für das gesamte System begrenzt (180 oder 200bar).
Deshalb muss bereits bei Standgasdrehzahl dieser Nenndruck erreicht werden. Überprüfen kann man das, wenn man die Zusatzventile bedient. Diese besitzen eine selbsttätige Rückstellung bei einem etwas niedrigeren Druck, als Systemnenndruck. Stellst Du eines der Ventile auf Heben muss nach Ende des Hubvorganges auch bei Standgas der Hebel auf Neutral zurückspringen. Wenn das passiert, ist alles in Ordnung.
Lediglich die Fördermenge ist von der Drehzahl abhängig und erreicht bei Nenndrehzahl die Nennfördermenge.
Wenn die Pumpe dann zunehmend verschlissen ist, merkt man das zuerst bei Standgas. Tolerieren kann man das meist noch, wenn der Nenndruck bei einer Motordrehzahl von etwa 1.000/min noch erreicht wird. Dabei lässt auch die Fördermenge schon spürbar nach.
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...