26.03.2009, 22:46
Hallo Leuts,
das wird zwar unter Fachleuten immer wieder kontrovers diskutiert, aber ich habe gute Erfahrungen damit gemacht:
Wer über Winter (oder generell über längere Zeiträume) die Batterien mit sogenannten Erhaltungsladern (Ladeschlussspannung 13.8V) voll hält, sollte danach mal mit einem normalen Ladegerät bei mindestens 14,5 bis max. ca. 15,5V eine sogenannte Ausgleichsladung durchführen. Dazu die Säurestopfen aufmachen.
Ruhig ein paar Stunden gasen lassen.
(Aber VORSICHT! Keine Funken produzieren. Nach dem Ladevorgang Gerät netzseitig stromlos machen und 1/2 h warten, bevor die Klemmen abgezogen werden!!!) Dest. Wasser auffüllen und los geht die Saison!
Damit wird der Akku zwar nicht mehr wie neu, aber es passieren recht nützliche Dinge in diesen schwefelsäurehaltigen Chemiebaukästen.
Unter anderem wird durch ein gezieltes, allerdings nur geringes Überschreiten der Ladeschlussspannung auch bei bereits schwächer gewordenen Einzelzellen die Ladeschlussspannung aller Zellen wieder erreicht, weiterhin können die gröberen Sulfatkristalle geknackt werden, wodurch der Innenwiderstand sinkt, was wiederum einen besseren Startstrom zur Verfügung stellen kann.
Liebe Grüße
Holger
Hier ein paar Messwerte für Bleiakkus ohne Last:
Leerlaufspannung Ladezustand in %
12.65V = 100%
12.45V = 75%
12.24V = 50%
12.06V = 25%
11.89V oder weniger = Entladen
Dieser Wert darf nicht unmittelbar nach einer Ladephase gemessen werden, sondern erst, nachdem der Akku eine Weile "ruhen" konnte.
das wird zwar unter Fachleuten immer wieder kontrovers diskutiert, aber ich habe gute Erfahrungen damit gemacht:
Wer über Winter (oder generell über längere Zeiträume) die Batterien mit sogenannten Erhaltungsladern (Ladeschlussspannung 13.8V) voll hält, sollte danach mal mit einem normalen Ladegerät bei mindestens 14,5 bis max. ca. 15,5V eine sogenannte Ausgleichsladung durchführen. Dazu die Säurestopfen aufmachen.
Ruhig ein paar Stunden gasen lassen.
(Aber VORSICHT! Keine Funken produzieren. Nach dem Ladevorgang Gerät netzseitig stromlos machen und 1/2 h warten, bevor die Klemmen abgezogen werden!!!) Dest. Wasser auffüllen und los geht die Saison!
Damit wird der Akku zwar nicht mehr wie neu, aber es passieren recht nützliche Dinge in diesen schwefelsäurehaltigen Chemiebaukästen.
Unter anderem wird durch ein gezieltes, allerdings nur geringes Überschreiten der Ladeschlussspannung auch bei bereits schwächer gewordenen Einzelzellen die Ladeschlussspannung aller Zellen wieder erreicht, weiterhin können die gröberen Sulfatkristalle geknackt werden, wodurch der Innenwiderstand sinkt, was wiederum einen besseren Startstrom zur Verfügung stellen kann.
Liebe Grüße
Holger
Hier ein paar Messwerte für Bleiakkus ohne Last:
Leerlaufspannung Ladezustand in %
12.65V = 100%
12.45V = 75%
12.24V = 50%
12.06V = 25%
11.89V oder weniger = Entladen
Dieser Wert darf nicht unmittelbar nach einer Ladephase gemessen werden, sondern erst, nachdem der Akku eine Weile "ruhen" konnte.
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...