28.04.2023, 10:48
Lenkwinkelsensor LWS
Zuerst wird ein Sensor für den Lenkwinkel benötigt, da ich vorher bereits meine JD's nachgerüstet hab, hab ich mich bei der Montage daran orientiert.
Benutzt wird meist ein Hall-Potentiometer, da diese keinen Verschleiß aufweisen und deshalb sehr zuverlässig sind.
Ich hab ein Honeywell Poti verwendet, baugleich mit dem der JD's, die gängigeren von ELObau sollten aber ebenso funktionieren.
Zu beachten ist dabei lediglich, daß der Messwinkel nicht zu groß ist, da bei der Lenkung sonst nur ein kleiner Teil des Bereichs verwendet wird.
Dadurch würde das Signal auch nur sehr wenig verändert, was die Störanfälligkeit erhöht, und die Auswertung erschwert.
Je nach Bereifung sollte aber ein Gesamtwinkel von 50-60 Grad ausreichen.
Zuerst hab ich die Abdeckung des Achsschenkels demontiert, Plangefräst, Löcher gebohrt und den Schmiernippel verlegt.
Problematisch war es die Potiwelle geeignet mit dem Achsschenkelbolzen zu verbinden, Löcher oder Gewinde schieden vorab aus, da dieser stark gehärtet ist, und ich kein geeignetes Werkzeug hab um das zu bearbeiten.
Hab dann vorsichtig ein kleines Stück Vierkant mit kleinen Schweißpunkten angeheftet, und einen Kunststoffmitnehmer von JD so umgearbeitet, daß er spielfrei sitzt.
Zum Schluss hab ich noch ein Schutzgehäuse aus Blech gemacht, das zugleich als Zugentlastung für das Kabel dient.
Gruß
Wilhelm
Zuerst wird ein Sensor für den Lenkwinkel benötigt, da ich vorher bereits meine JD's nachgerüstet hab, hab ich mich bei der Montage daran orientiert.
Benutzt wird meist ein Hall-Potentiometer, da diese keinen Verschleiß aufweisen und deshalb sehr zuverlässig sind.
Ich hab ein Honeywell Poti verwendet, baugleich mit dem der JD's, die gängigeren von ELObau sollten aber ebenso funktionieren.
Zu beachten ist dabei lediglich, daß der Messwinkel nicht zu groß ist, da bei der Lenkung sonst nur ein kleiner Teil des Bereichs verwendet wird.
Dadurch würde das Signal auch nur sehr wenig verändert, was die Störanfälligkeit erhöht, und die Auswertung erschwert.
Je nach Bereifung sollte aber ein Gesamtwinkel von 50-60 Grad ausreichen.
Zuerst hab ich die Abdeckung des Achsschenkels demontiert, Plangefräst, Löcher gebohrt und den Schmiernippel verlegt.
Problematisch war es die Potiwelle geeignet mit dem Achsschenkelbolzen zu verbinden, Löcher oder Gewinde schieden vorab aus, da dieser stark gehärtet ist, und ich kein geeignetes Werkzeug hab um das zu bearbeiten.
Hab dann vorsichtig ein kleines Stück Vierkant mit kleinen Schweißpunkten angeheftet, und einen Kunststoffmitnehmer von JD so umgearbeitet, daß er spielfrei sitzt.
Zum Schluss hab ich noch ein Schutzgehäuse aus Blech gemacht, das zugleich als Zugentlastung für das Kabel dient.
Gruß
Wilhelm
MB-trac - pure Freude