09.09.2021, 09:06
Hallo zusammen,
was früher verwendet wurde, kann ich nicht sagen, heutzutage wird nach wie vor ein 1K-Lack auf Lösemittel- bzw. Wasserbasis am FHS im Nutzfahrzeugbereich verwendet.
Ofengetrocknet.
Lt. meinem Lackierer schreibt MB für die Reparatur hier 2K-Lacke vor, um die ursprüngliche Qualität zu erreichen.
Ein heutiger Kunstharzlack, das was man so frei käuflich erwerben kann, ist nicht zu vergleichen mit den Industrielacken, die damals und heute verwendet wurden.
Ebenso wurde über die Jahre aufgrund gesetzlichen Bestimmungen an den Lackrezepturen gedreht und Inhaltsstoffe verändert, um die geforderten, verschärften Vorgaben einzuhalten.
Grade neulich auf einem Traktortreffen einen vor 2 Jahren restaurierten Traktor gesehen, der unterjährig teilweise abgedeckt im Freien steht.
Die nicht abgedeckten Teile sind schon ausgekreidet, da eben ein einfacher KH-Lack verwendet wurde. Einfach nur ärgerlich, denn der Lackier- und Vorbereitungsaufwand ist der gleiche.
Wichtig ist auch bei dem 2K-System, die vom Hersteller vorgeschriebenen Härter und Verdünnungen dazu zu nehmen. Diese können nicht unter den verschiedenen Herstellern getauscht werden.
Auch gibt es hier unterschiedliche Topfzeiten, d.h. wie lange lässt sich der Lack verarbeiten. Im Winter wählt man eine kürzere Abbindezeit, im Sommer eine längere. Und jeder Lackierer spritzt anders.
Bezüglich Glanzgrad habe ich Seidenmatt genommen, da die 2K-Lacke mehr glänzen als ein 1K-Lack. Von daher ein Spritzblech erstellen und dran halten.
Bezüglich Lackfestigkeit, wir mussten die frisch lackierten Tankspannbänder mit einem Spanngurt zur Montage vorspannen, es ergab keine Lackbeschädigung, das hatte mich selbst erstaunt.
was früher verwendet wurde, kann ich nicht sagen, heutzutage wird nach wie vor ein 1K-Lack auf Lösemittel- bzw. Wasserbasis am FHS im Nutzfahrzeugbereich verwendet.
Ofengetrocknet.
Lt. meinem Lackierer schreibt MB für die Reparatur hier 2K-Lacke vor, um die ursprüngliche Qualität zu erreichen.
Ein heutiger Kunstharzlack, das was man so frei käuflich erwerben kann, ist nicht zu vergleichen mit den Industrielacken, die damals und heute verwendet wurden.
Ebenso wurde über die Jahre aufgrund gesetzlichen Bestimmungen an den Lackrezepturen gedreht und Inhaltsstoffe verändert, um die geforderten, verschärften Vorgaben einzuhalten.
Grade neulich auf einem Traktortreffen einen vor 2 Jahren restaurierten Traktor gesehen, der unterjährig teilweise abgedeckt im Freien steht.
Die nicht abgedeckten Teile sind schon ausgekreidet, da eben ein einfacher KH-Lack verwendet wurde. Einfach nur ärgerlich, denn der Lackier- und Vorbereitungsaufwand ist der gleiche.
Wichtig ist auch bei dem 2K-System, die vom Hersteller vorgeschriebenen Härter und Verdünnungen dazu zu nehmen. Diese können nicht unter den verschiedenen Herstellern getauscht werden.
Auch gibt es hier unterschiedliche Topfzeiten, d.h. wie lange lässt sich der Lack verarbeiten. Im Winter wählt man eine kürzere Abbindezeit, im Sommer eine längere. Und jeder Lackierer spritzt anders.
Bezüglich Glanzgrad habe ich Seidenmatt genommen, da die 2K-Lacke mehr glänzen als ein 1K-Lack. Von daher ein Spritzblech erstellen und dran halten.
Bezüglich Lackfestigkeit, wir mussten die frisch lackierten Tankspannbänder mit einem Spanngurt zur Montage vorspannen, es ergab keine Lackbeschädigung, das hatte mich selbst erstaunt.
Gruß Florian
MB-trac turbo 900 - 440.169 - Bj. 1983
MB-trac 1000 - 441.161 - Bj. 1984
Unimog 411.112 - Bj.1960, Krailing Rückeaggregat im Aufbau