Hallo zusammen,
hier kurz einige Infos zum Wärmedurchgang:
Es ist nicht alleine die Schichtdicke die betrachtet werden muss sondern auch der Schichtaufbau.
Zu erst zu Schichtdicke: Da ist auch die Restoberfläche wichtig.
Also die Bauteile sind an den meisten Oberflächen grussrau und unbearbeitet. Sie haben also eine große Oberfläche, über diese wird die Wärme an die Umgebung abgegeben. Wird jetzt eine relativ dünne Lackierung aufgebracht bildet diese die Struktur relativ genau nach.
Kommt eine dicke Schicht auf den Körper werden viele Strukturen "zugegossen" die Oberfläche wird um bis zu 20% verkleinert und fehlt als Fläche für die Wärmeabgabe.
Zum Schichtaufbau:
Eine Schicht Farbe die z.B. 0,2mm dick ist hemmt den Wärmedrchgang
weniger als 0,1mm Grundierung + 0,1 Decklack.
Jede zusätzliche Schicht verschlechtert also die Wärmeableitung.
Mir ist bewusst das sich das jetzt alles sehr theoretisch anhört und für den Gelegenheitsanwender sehr wahrscheinlich ohne jede wirkliche Relevanz ist, so bleibt die Physik dahinter doch bestehen.
Und wer seinen Motor im wirklichen Lasteinsatz hat wird den Unterschied sehr wohl feststellen.
Gruß aus der zur Zeit ausnahmsweise mal weißen Eifel.
Oliver.
hier kurz einige Infos zum Wärmedurchgang:
Es ist nicht alleine die Schichtdicke die betrachtet werden muss sondern auch der Schichtaufbau.
Zu erst zu Schichtdicke: Da ist auch die Restoberfläche wichtig.
Also die Bauteile sind an den meisten Oberflächen grussrau und unbearbeitet. Sie haben also eine große Oberfläche, über diese wird die Wärme an die Umgebung abgegeben. Wird jetzt eine relativ dünne Lackierung aufgebracht bildet diese die Struktur relativ genau nach.
Kommt eine dicke Schicht auf den Körper werden viele Strukturen "zugegossen" die Oberfläche wird um bis zu 20% verkleinert und fehlt als Fläche für die Wärmeabgabe.
Zum Schichtaufbau:
Eine Schicht Farbe die z.B. 0,2mm dick ist hemmt den Wärmedrchgang
weniger als 0,1mm Grundierung + 0,1 Decklack.
Jede zusätzliche Schicht verschlechtert also die Wärmeableitung.
Mir ist bewusst das sich das jetzt alles sehr theoretisch anhört und für den Gelegenheitsanwender sehr wahrscheinlich ohne jede wirkliche Relevanz ist, so bleibt die Physik dahinter doch bestehen.
Und wer seinen Motor im wirklichen Lasteinsatz hat wird den Unterschied sehr wohl feststellen.
Gruß aus der zur Zeit ausnahmsweise mal weißen Eifel.
Oliver.