20.09.2019, 07:29
Hallo Paul,
meines Wissens nach geht das nur auf einem Einspritzpumpenprüfstand, bei dem man die Fördermenge etc. überprüfen und einstellen kann.
Um zu sehen, wo das Öl an den Achsen herkommt, empfiehlt es sich erst einmal alles gründlich zu säubern, häufig kommt das Öl auch von weiter oben und folgt der Schwerkraft.
Aufgrund des Fahrtwindes verteilt es sich überall.
Warum der Turbo so angebaut wurde?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit mangels Originalteilen. Original gab es nur den 900er als Turbo mit dem OM 314A Motor, wobei A für Abgasturbolader steht. Ansonsten ist grundsätzlich nur eine andere Nockenwelle und Kolben verbaut gegenüber dem 800er OM 314. Und natürlich ist die ESP von Werk aus anders eingestellt. Die verfügbaren Originalteile sind rar gesät und dementsprechend teuer. Deswegen gibt es auch Eigenbaulösungen zu sehen.
Den Turbo gibt's als Tauschteil, falls es sich um einen originalen handelt. Auch kann ein ganz anderer Typ angebaut sein.
meines Wissens nach geht das nur auf einem Einspritzpumpenprüfstand, bei dem man die Fördermenge etc. überprüfen und einstellen kann.
Um zu sehen, wo das Öl an den Achsen herkommt, empfiehlt es sich erst einmal alles gründlich zu säubern, häufig kommt das Öl auch von weiter oben und folgt der Schwerkraft.
Aufgrund des Fahrtwindes verteilt es sich überall.
Warum der Turbo so angebaut wurde?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit mangels Originalteilen. Original gab es nur den 900er als Turbo mit dem OM 314A Motor, wobei A für Abgasturbolader steht. Ansonsten ist grundsätzlich nur eine andere Nockenwelle und Kolben verbaut gegenüber dem 800er OM 314. Und natürlich ist die ESP von Werk aus anders eingestellt. Die verfügbaren Originalteile sind rar gesät und dementsprechend teuer. Deswegen gibt es auch Eigenbaulösungen zu sehen.
Den Turbo gibt's als Tauschteil, falls es sich um einen originalen handelt. Auch kann ein ganz anderer Typ angebaut sein.
Gruß Florian
MB-trac turbo 900 - 440.169 - Bj. 1983
MB-trac 1000 - 441.161 - Bj. 1984
Unimog 411.112 - Bj.1960, Krailing Rückeaggregat im Aufbau