Frage zur Bodenfräse - Weide Neueinsaat
#4

Hallo Zusammen,

wenn´s kein Totalherbizid sein soll wäre doch Wuchsstoff (MCPA) angebracht. Oder dann wie schon beschrieben das volle Ackerbauprogramm mit Zwischenfrucht.
Für die geplanten 38 PS macht nur eine leichte Fräse Sinn. Die macht ein schönes Pflanzbeet für eine Wiese. Umkehrfräsen brauchen viel mehr Kraft und sind für Gartenbauanwendungen gedacht, z.B. für ein ganz fein gefrästes Beet um Pflanzen vorzukeimen usw.
Fräsen haben aber auch den Nachteil, dass sie gerade Wurzelunkräuter kleinhacken und damit vermehren. Daher die sorgfältigen Vorarbeiten. Die Frässohle hat bei Deiner guten Ackerbauvorbereitung keine große Bedeutung. Leichte Fräsen hinterlassen oft Bodenwellen, da auch die PS für eine ausreichende Frästiefe fehlen.
Aber Du willst ja keinen Edelrasen haben. Alternativ zur Fräse wären noch Zinkenrotoren oder Spatenfräsen zu nennen. Letztere haben keine 90° abgewinkelten Messer und somit kaum eine Frässohle.
Hier im Forum gab es ja schon das Thema Wiesen nachsäen. Daher stellt sich die Frage, ob es überhaupt Sinn macht in eine Fräse zu investieren. Da doch schon 90% der Arbeit alte Ackerbautechnik sind, wieso dann nicht noch den Rest auch alt hergebracht machen. Sprich Egge mit aufgesatteltem Schneckenkornstreuer.

mfg

jürgen

Was wär ein mog ohne den trac...........
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Frage zur Bodenfräse - Weide Neueinsaat - von Axel Bode - 22.12.2017, 13:06
RE: Frage zur Bodenfräse - Weide Neueinsaat - von indianer - 22.12.2017, 18:17
RE: Frage zur Bodenfräse - Weide Neueinsaat - von Carsten Hahne - 22.12.2017, 19:06
RE: Frage zur Bodenfräse - Weide Neueinsaat - von jürgen_w - 23.12.2017, 01:23
RE: Frage zur Bodenfräse - Weide Neueinsaat - von indianer - 23.12.2017, 11:00

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