25.12.2016, 17:57
Hallo Berni!
So ist's richtig, ein Bagger muss ausgelastet werden. :-) Da ist die Anschaffung eines Hammers eine gute Entscheidung, sofern Du öfter mal einen Einsatz dafür hast.
Meine Markenempfehlungen: Atlas Copco, FRD Furukawa, Montabert
Bei Gebrauchtgeräten wird es ganz schwierig. Man kann eben nicht reinschauen. Der äußerliche Zustand lässt leider in keinster Weise auf den technischen Zustand schließen. Leider werden Hämmer meist auch dann verkauft, wenn sie "fertig" sind.
Wenn ein Gebrauchtkauf in Frage kommt, würde ich persönlich nur einen vom Händler mit Gewährleistung nehmen, oder eben von einem Verkäufer, den ich persönlich kenne. Oder der Hammer ist einfach extrem günstig. Dann aber auf jeden Fall vorher testen. (Nicht in Trockenübung, sondern im Beton)
Tobi hat natürlich Recht. Die Belastung durch einen Hammer nimmt bei einem Bagger deutlich zu:
1. Mechanische Belastung
Der Verschleiß von Bolzen und Buchsen an den Gelenken nimmt deutlich zu
2. Thermische Belastung
Die Hämmer haben einen hohen Durchlauf von Hydrauliköl, was das Öl und somit die Temperatur der Maschine deutlich erhöht.
Somit sind Abbrucharbeiten für Bagger der wohl härteste Einsatz.
Die Größe des Hammers wird nach der Literleistung Deines Baggers ausgewählt, denn:
Ist der Hammer zu klein, bringt Dein Bagger zu viel Liter nach vorne und das Öl überhitzt durch den Rückstau
Ist der Hammer zu groß, bringt Dein Bagger nicht genug Liter und Dein Hammer hat nicht genug Leistung.
Zur Standfestigkeit: Das ist der Vorteil der "Nomalheckbagger" gegenüber den "Kurzheckmaschinen". Die Physik lässt sich eben nicht überlisten. ;-)
Gruß
Tobi
So ist's richtig, ein Bagger muss ausgelastet werden. :-) Da ist die Anschaffung eines Hammers eine gute Entscheidung, sofern Du öfter mal einen Einsatz dafür hast.
Meine Markenempfehlungen: Atlas Copco, FRD Furukawa, Montabert
Bei Gebrauchtgeräten wird es ganz schwierig. Man kann eben nicht reinschauen. Der äußerliche Zustand lässt leider in keinster Weise auf den technischen Zustand schließen. Leider werden Hämmer meist auch dann verkauft, wenn sie "fertig" sind.
Wenn ein Gebrauchtkauf in Frage kommt, würde ich persönlich nur einen vom Händler mit Gewährleistung nehmen, oder eben von einem Verkäufer, den ich persönlich kenne. Oder der Hammer ist einfach extrem günstig. Dann aber auf jeden Fall vorher testen. (Nicht in Trockenübung, sondern im Beton)
Tobi hat natürlich Recht. Die Belastung durch einen Hammer nimmt bei einem Bagger deutlich zu:
1. Mechanische Belastung
Der Verschleiß von Bolzen und Buchsen an den Gelenken nimmt deutlich zu
2. Thermische Belastung
Die Hämmer haben einen hohen Durchlauf von Hydrauliköl, was das Öl und somit die Temperatur der Maschine deutlich erhöht.
Somit sind Abbrucharbeiten für Bagger der wohl härteste Einsatz.
Die Größe des Hammers wird nach der Literleistung Deines Baggers ausgewählt, denn:
Ist der Hammer zu klein, bringt Dein Bagger zu viel Liter nach vorne und das Öl überhitzt durch den Rückstau
Ist der Hammer zu groß, bringt Dein Bagger nicht genug Liter und Dein Hammer hat nicht genug Leistung.
Zur Standfestigkeit: Das ist der Vorteil der "Nomalheckbagger" gegenüber den "Kurzheckmaschinen". Die Physik lässt sich eben nicht überlisten. ;-)
Gruß
Tobi
MB trac 800 Mittelschalter, Baujahr 1979