08.11.2016, 14:23
Hallo Stefan,
wir reden hier über die Ersatzteilverfügbarkeit von Fahrzeugen im Alter zwischen 25 Jahren und 43 bzw. 44 Jahren, beim Unimog noch weiter zurück.
Aus diesem Blickwinkel dürfen wir uns nicht beschweren, da war schon lange Zeit die Ersatzteilsituation sehr im grünen Bereich. Inzwischen sind die meisten MBtrac nur noch im Schongang unterwegs, viele schon echte Oldtimer. Und es bleibt ein Nutzfahrzeug. Die "Notwendigkeit" der Ersatzteilversorgung für den Hobbybereich solch alter Fahrzeuge kann man nun mal keinem Weltkonzern zur Last legen und die wenigen MBtrac, die noch schaffen müssen, tun es, weil die Qualität des Fahrzeuges nicht gerade die schlechteste war.
Die nächsten Jahre wird sich der Vorhang für die Bühne "Alltagseinsatz" nach und nach ganz schließen, denn selbst die verbleibenden Fahrzeuge im "Alltagsgebrauch" gehören dann nur noch Enthusiasten.
In der Industrie geht das heute schon viel schneller: Da wird eine Steuerung bei Siemens abgekündigt, eine Last-Order Terminierung festgesetzt und danach geht nur noch ein paar Jahr Reparatur. Fertig! Danach bist Du schon auf die Unternehmen angewiesen, die um die Hersteller herum die Dienstleistung der Instandsetzung anbieten.
Und diese Anbieter "um den Daimler herum" gibt es doch auch beim MBtrac und Unimog.
Und die nächsten Jahre wahrscheinlich erst noch mal mit zunehmender Zahl...
Man muss zunehmend improvisieren, aber das ist für den Hobbyschrauber eine Herausforderung, für den Alltagsgebrauchler dann das KO-Kriterium.
Aber das ist eben normal...
Mit dem Lanz 9506 arbeiten auch kaum noch Praktiker, aber die Fahrzeuge laufen.
Beim Mbtrac sehe ich lediglich die EHR etwas kritisch, der Rest ist doch nix komplexes...
Gruß
Holger
wir reden hier über die Ersatzteilverfügbarkeit von Fahrzeugen im Alter zwischen 25 Jahren und 43 bzw. 44 Jahren, beim Unimog noch weiter zurück.
Aus diesem Blickwinkel dürfen wir uns nicht beschweren, da war schon lange Zeit die Ersatzteilsituation sehr im grünen Bereich. Inzwischen sind die meisten MBtrac nur noch im Schongang unterwegs, viele schon echte Oldtimer. Und es bleibt ein Nutzfahrzeug. Die "Notwendigkeit" der Ersatzteilversorgung für den Hobbybereich solch alter Fahrzeuge kann man nun mal keinem Weltkonzern zur Last legen und die wenigen MBtrac, die noch schaffen müssen, tun es, weil die Qualität des Fahrzeuges nicht gerade die schlechteste war.
Die nächsten Jahre wird sich der Vorhang für die Bühne "Alltagseinsatz" nach und nach ganz schließen, denn selbst die verbleibenden Fahrzeuge im "Alltagsgebrauch" gehören dann nur noch Enthusiasten.
In der Industrie geht das heute schon viel schneller: Da wird eine Steuerung bei Siemens abgekündigt, eine Last-Order Terminierung festgesetzt und danach geht nur noch ein paar Jahr Reparatur. Fertig! Danach bist Du schon auf die Unternehmen angewiesen, die um die Hersteller herum die Dienstleistung der Instandsetzung anbieten.
Und diese Anbieter "um den Daimler herum" gibt es doch auch beim MBtrac und Unimog.
Und die nächsten Jahre wahrscheinlich erst noch mal mit zunehmender Zahl...
Man muss zunehmend improvisieren, aber das ist für den Hobbyschrauber eine Herausforderung, für den Alltagsgebrauchler dann das KO-Kriterium.
Aber das ist eben normal...
Mit dem Lanz 9506 arbeiten auch kaum noch Praktiker, aber die Fahrzeuge laufen.
Beim Mbtrac sehe ich lediglich die EHR etwas kritisch, der Rest ist doch nix komplexes...
Gruß
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...