06.07.2004, 19:05
Hallo Michael und alle Anderen,
sicher ist es ärgerlich wenn etwas solange dauert ...
... ich fahre in eine "Urwaldschmiede" und dort dauert es auch oft, weil der Chef überlastet ist.
Zum Thema:
Das auseinanderbauen geht recht gut, wenn man die VA nach vorne weg zieht ... bei der gr. BR müssen nicht mal die Federn losgemacht werden. Bei der kleinen und m,ittleren BR kannst du unter den Hydr. Öltank, bzw. die Anlenkpunkte der FH nen Bock unterstellen und dann nach vorne. Getriebe und Achse abstützen nicht vergessen. In der Urwaldschmiede werden immer re und li. Kettenzüge eingehängt die irgenwo vorne festgemacht werden. Auf einer Bühne geht es noch besser.
Das der Flansch einläuft ist bei einer gewissen Stundenzahl normal. Mein kleiner Trac (800 Bj. 81, Mittelschaltung) hatte zwar schon mal Probs mit dem Getriebe bei ca. 4000 h, aber da waren die Synchron Ringe und einige Schaltklauen fertig. Damals viel FL und dann an der Leistungsgrenze mit 2 12 Tonnern und Kreiselegge Drillmaschine.
Ich vermute eher das die Schubkugel nicht richtig zusammengebaut ist und von dort Druck auf das Lager bzw. die Dichtung kommt. Das kann beim ersten Mal vom Verschleiß kommen und dann vom nicht sicher/richtig erkennen der Probleme. Die Schubkugel bzw. das spiel muß mit Distanzringen eingestellt werden. Knarrt der Trac bei eingeschaltetem Allrad, Lenken und dann einseitigem einfedern etwas? Ist nen ziemlich eindeutiger Hinweis das dort irgendwas nicht richtig zusammen gebaut ist.
Wenn du noch mehr Fragen hast, meld dich nochmal ... könnte am Donnerstag mal nachfragen.
An deiner Stelle würde ich evtl. mit in die Werkstatt zum Schrauben gehen, als Handlanger ... erstens lernst du was und zweitens weißt du dann sehr genau das es voran geht und was gemacht wurde. Ich gehe, wenn überhaupt, nur noch in Werkstätten in denen ich selber etwas mitmachen kann. Inzwischen nimmt das auch keine LaMa Werkstatt mehr übel.
Gruß
Bernd
sicher ist es ärgerlich wenn etwas solange dauert ...
... ich fahre in eine "Urwaldschmiede" und dort dauert es auch oft, weil der Chef überlastet ist.
Zum Thema:
Das auseinanderbauen geht recht gut, wenn man die VA nach vorne weg zieht ... bei der gr. BR müssen nicht mal die Federn losgemacht werden. Bei der kleinen und m,ittleren BR kannst du unter den Hydr. Öltank, bzw. die Anlenkpunkte der FH nen Bock unterstellen und dann nach vorne. Getriebe und Achse abstützen nicht vergessen. In der Urwaldschmiede werden immer re und li. Kettenzüge eingehängt die irgenwo vorne festgemacht werden. Auf einer Bühne geht es noch besser.
Das der Flansch einläuft ist bei einer gewissen Stundenzahl normal. Mein kleiner Trac (800 Bj. 81, Mittelschaltung) hatte zwar schon mal Probs mit dem Getriebe bei ca. 4000 h, aber da waren die Synchron Ringe und einige Schaltklauen fertig. Damals viel FL und dann an der Leistungsgrenze mit 2 12 Tonnern und Kreiselegge Drillmaschine.
Ich vermute eher das die Schubkugel nicht richtig zusammengebaut ist und von dort Druck auf das Lager bzw. die Dichtung kommt. Das kann beim ersten Mal vom Verschleiß kommen und dann vom nicht sicher/richtig erkennen der Probleme. Die Schubkugel bzw. das spiel muß mit Distanzringen eingestellt werden. Knarrt der Trac bei eingeschaltetem Allrad, Lenken und dann einseitigem einfedern etwas? Ist nen ziemlich eindeutiger Hinweis das dort irgendwas nicht richtig zusammen gebaut ist.
Wenn du noch mehr Fragen hast, meld dich nochmal ... könnte am Donnerstag mal nachfragen.
An deiner Stelle würde ich evtl. mit in die Werkstatt zum Schrauben gehen, als Handlanger ... erstens lernst du was und zweitens weißt du dann sehr genau das es voran geht und was gemacht wurde. Ich gehe, wenn überhaupt, nur noch in Werkstätten in denen ich selber etwas mitmachen kann. Inzwischen nimmt das auch keine LaMa Werkstatt mehr übel.
Gruß
Bernd
Was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht!
Wüßte der Städter was er frisst .... er würde Bauer werden!!!