22.06.2016, 09:27
Hallo an alle.
bitte bleibt im Ton freundlich und "oberhalb der Gürtellinie".
Wenn hier Beiträge nicht immer formvollendet und in allen Punkten sachlich rüberkommen, dann ist das dem Umstand geschuldet, dass zum Einen wir alle keine Schriftsteller oder Fachjournalisten sind und zum Anderen das Thema zu einem Themenkomplex gehört, der Emotionen weckt.
Bei einem vielleicht jungen Vater von kleinen Kindern mögen diese Emotionen anders sein, als bei einem Kinderlosen, bei einem Nebenerwerbslandwirt anders als bei einem, der täglich bis zum Hals im Vollerwerb steckt.
Wenn dann der eine oder andere Beitrag "vom Hundertsten ins Tausendste" geht, dann deshalb, weil da jemand versucht, einen Gesamtzusammenhang herzustellen. Der Antrieb dazu ist die Sorge um unsere Umwelt und die Furcht, was wir da für eine Welt an unsere Nachfolgegeneration übergeben werden.
Da die Informationslage zu all diesen Themen sehr unübersichtlich ist und "Tante Googel" keinen Qualitätsfilter besitzt, ist es für den Laien sehr schwer, Fachinformation von Trivialjournalismus oder gar Polemik und - noch schlimmer - "Verschwörungstheorien" zu trennen. Wir alle fallen immer wieder mal auf so was rein!
Fallen wir aber bitte deshalb nicht übereinander her!
Wie oft schon habe ich erlebt, dass einer dem anderen seinen Beitrag zu widerlegen suchte mit anscheinend guten Argumenten - die sich dann aber wieder auf Gutachten oder Fachauskunft von den Unternehmen bezahlt stützte, die eben ein gewisses ökonomisches - sprich pekuniäres Ziel zu der Thematik vertraten.
Niemand von uns hat in diesen Beiträgen immer 100,0% recht und genauso ist kein Beitrag 100,0% falsch.
Forschung und Entwicklung haben ihren Segen - und ihren Fluch!
Vernunft hingegen hat sich zu allen Zeiten bewährt, jedoch muss sich diese jeder selbst erarbeiten...
Seien wir uns einfach bewusst: So hitzig wir hier auch diskutieren mögen, die Zeitspanne zwischen dem Tag, an dem wir von den Eltern unabhängig wurden bis zu dem Zeitpunkt, wo uns dieses System schon wieder ausspuckt, sind mal so eben um die 50 Jahre. Danach kommt schon die "Zielgerade des Lebens" und ich empfehle Euch, mal in ein Altersheim zu gehen, um zu begreifen, was diese Zielgerade bedeutet.
Versuchen wir, in diesen 50 Jahren so zu handeln, dass uns unsere Kinder einst nicht allzuviel vorzuwerfen haben!
Gerade für uns Bauern mag der alte Spruch herhalten:
"Was Du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen!"
In diesem Spruch geht es nur um Besitz - nicht um Eigentum. Er mahnt also schon, dass alles, was wir besitzen, wir auch einst wieder hergeben müssen, es also nicht wirklich "Eigentum" ist.
Wenn man sich das ab und zu mal klar macht, dann sieht man vieles "relativer"...
In diesem Sinne:
Feste weiterdiskutiert!
Grüße
Holger
bitte bleibt im Ton freundlich und "oberhalb der Gürtellinie".
Wenn hier Beiträge nicht immer formvollendet und in allen Punkten sachlich rüberkommen, dann ist das dem Umstand geschuldet, dass zum Einen wir alle keine Schriftsteller oder Fachjournalisten sind und zum Anderen das Thema zu einem Themenkomplex gehört, der Emotionen weckt.
Bei einem vielleicht jungen Vater von kleinen Kindern mögen diese Emotionen anders sein, als bei einem Kinderlosen, bei einem Nebenerwerbslandwirt anders als bei einem, der täglich bis zum Hals im Vollerwerb steckt.
Wenn dann der eine oder andere Beitrag "vom Hundertsten ins Tausendste" geht, dann deshalb, weil da jemand versucht, einen Gesamtzusammenhang herzustellen. Der Antrieb dazu ist die Sorge um unsere Umwelt und die Furcht, was wir da für eine Welt an unsere Nachfolgegeneration übergeben werden.
Da die Informationslage zu all diesen Themen sehr unübersichtlich ist und "Tante Googel" keinen Qualitätsfilter besitzt, ist es für den Laien sehr schwer, Fachinformation von Trivialjournalismus oder gar Polemik und - noch schlimmer - "Verschwörungstheorien" zu trennen. Wir alle fallen immer wieder mal auf so was rein!
Fallen wir aber bitte deshalb nicht übereinander her!
Wie oft schon habe ich erlebt, dass einer dem anderen seinen Beitrag zu widerlegen suchte mit anscheinend guten Argumenten - die sich dann aber wieder auf Gutachten oder Fachauskunft von den Unternehmen bezahlt stützte, die eben ein gewisses ökonomisches - sprich pekuniäres Ziel zu der Thematik vertraten.
Niemand von uns hat in diesen Beiträgen immer 100,0% recht und genauso ist kein Beitrag 100,0% falsch.
Forschung und Entwicklung haben ihren Segen - und ihren Fluch!
Vernunft hingegen hat sich zu allen Zeiten bewährt, jedoch muss sich diese jeder selbst erarbeiten...
Seien wir uns einfach bewusst: So hitzig wir hier auch diskutieren mögen, die Zeitspanne zwischen dem Tag, an dem wir von den Eltern unabhängig wurden bis zu dem Zeitpunkt, wo uns dieses System schon wieder ausspuckt, sind mal so eben um die 50 Jahre. Danach kommt schon die "Zielgerade des Lebens" und ich empfehle Euch, mal in ein Altersheim zu gehen, um zu begreifen, was diese Zielgerade bedeutet.
Versuchen wir, in diesen 50 Jahren so zu handeln, dass uns unsere Kinder einst nicht allzuviel vorzuwerfen haben!
Gerade für uns Bauern mag der alte Spruch herhalten:
"Was Du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen!"
In diesem Spruch geht es nur um Besitz - nicht um Eigentum. Er mahnt also schon, dass alles, was wir besitzen, wir auch einst wieder hergeben müssen, es also nicht wirklich "Eigentum" ist.
Wenn man sich das ab und zu mal klar macht, dann sieht man vieles "relativer"...
In diesem Sinne:
Feste weiterdiskutiert!
Grüße
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...