27.12.2015, 19:34
Hallo Thomas,
ich habe den Kran jetzt drei Jahre (außer Winterdienstzeit) auf dem Trac, ohne an diesem Probleme bekommen zu haben.
Klar, eine höhere Belastung ist da, ohne Zweifel. Aber aus meiner Sicht steckt der Trac das weg. Zudem hat es jeder selbst in der Hand was er der Technik zumutet, siehe auch Betrag #5.
Mit dem Gewicht des Krans kommt der Trac auch klar.
Beim Fahren ist ein Frontgewicht von Vorteil (bei mir ca 530Kg im Frontkraftheber), beim Arbeiten unverzichtbar.
Bei Kran über Kabine läuft er etwas den Spurrillen nach. Ist aber auch Sache des Luftdrucks. Reifenverschleiß erhöht sich, keine Frage.
Bei Kran nach hinten, zusammengeknickt, steigt der Trac ohne Gewicht vorne beim (sanften) zurückschalten.
Der Schwerpunkt des Trac´s geht natürlich ebenfalls nach oben, was (mir) bei Schrägfahrten hin und wieder für eine leichte "Gänsehaut" sorgt. Aber auch das hat man selbst in der Hand. Andererseits kann der Kran bei Schrägfahrten genutzt werden, in dem man ihn bergwärts schwenkt.
Auch beim Holz schleifen (an der Winde) hat mir der Kran schon geholfen, aus dem Bestand über eine steile Böschung wieder auf den Waldweg zu kommen. Kran über´s Dach nach vorne, Ausleger möglichst gestreckt und teleskopiert. Schon ging´s weiter, wo vorher alle vier Räder (gesperrt) geschart haben.
Ein negativer Punkt ist bei mir vorhanden. Ist der Kran über´s Dach geschwenkt, kann (darf) der Hauptarm nicht ganz abgelassen werden, sonst knartzt es am Dach und die Kabine wird eingedrückt. Aber das hört man auch gleich.
Ich bin mit dem Aufbau sehr zufrieden und habe den Kran schon oft universell einsetzen können, und will ihn nicht mehr missen. Man wird ja auch nicht jünger. Auch den Mann von der Dekra hat der Kran bei der normalen TÜV-Abnahme überhaupt nicht interessiert.
Nächste Verbesserung sind schon bereit stehende Felgen mit 1,80er Spur. Freund "Sammy" hatte Forstbreifung auf dem Trac. Der stand etwas stabiler als meiner.
Veile Grüße
Martin
ich habe den Kran jetzt drei Jahre (außer Winterdienstzeit) auf dem Trac, ohne an diesem Probleme bekommen zu haben.
Klar, eine höhere Belastung ist da, ohne Zweifel. Aber aus meiner Sicht steckt der Trac das weg. Zudem hat es jeder selbst in der Hand was er der Technik zumutet, siehe auch Betrag #5.
Mit dem Gewicht des Krans kommt der Trac auch klar.
Beim Fahren ist ein Frontgewicht von Vorteil (bei mir ca 530Kg im Frontkraftheber), beim Arbeiten unverzichtbar.
Bei Kran über Kabine läuft er etwas den Spurrillen nach. Ist aber auch Sache des Luftdrucks. Reifenverschleiß erhöht sich, keine Frage.
Bei Kran nach hinten, zusammengeknickt, steigt der Trac ohne Gewicht vorne beim (sanften) zurückschalten.
Der Schwerpunkt des Trac´s geht natürlich ebenfalls nach oben, was (mir) bei Schrägfahrten hin und wieder für eine leichte "Gänsehaut" sorgt. Aber auch das hat man selbst in der Hand. Andererseits kann der Kran bei Schrägfahrten genutzt werden, in dem man ihn bergwärts schwenkt.
Auch beim Holz schleifen (an der Winde) hat mir der Kran schon geholfen, aus dem Bestand über eine steile Böschung wieder auf den Waldweg zu kommen. Kran über´s Dach nach vorne, Ausleger möglichst gestreckt und teleskopiert. Schon ging´s weiter, wo vorher alle vier Räder (gesperrt) geschart haben.
Ein negativer Punkt ist bei mir vorhanden. Ist der Kran über´s Dach geschwenkt, kann (darf) der Hauptarm nicht ganz abgelassen werden, sonst knartzt es am Dach und die Kabine wird eingedrückt. Aber das hört man auch gleich.
Ich bin mit dem Aufbau sehr zufrieden und habe den Kran schon oft universell einsetzen können, und will ihn nicht mehr missen. Man wird ja auch nicht jünger. Auch den Mann von der Dekra hat der Kran bei der normalen TÜV-Abnahme überhaupt nicht interessiert.
Nächste Verbesserung sind schon bereit stehende Felgen mit 1,80er Spur. Freund "Sammy" hatte Forstbreifung auf dem Trac. Der stand etwas stabiler als meiner.
Veile Grüße
Martin
Schöne Grüße aus dem Hochschwarzwald.