Hallo Leuts,
Motorspülungen lösen Schmutzablagerungen an Motoren, die zuvor lange Zeit oder immer mit Ölen mit geringem Schmutzlöse- und -tragevermögen betrieben wurden.
Das sind alle "älteren" mineralischen Öle.
Schon die teilsynthetischen haben da wenig Probleme und folglich Notwendigkeit.
Daniel hat recht in bezug auf die "Dichtwirkung" von "Dreck".
Aus eigener Erfahrung kenne ich das Ergebnis, dass nach einer Spülung beispielsweise die Ventildeckeldichtung plötzlich sabbert. Auch andere statische Dichtungen können betroffen sein.
Ob rotierende Wellen grundsätzlich nicht betroffen sein können, möchte ich anzweifeln, es ist aber wohl relativ unwahrscheinlich, da dazu eine bestimmte Strömungsgeometrie des Mediums vorhanden sein muss, dass Schmutzpartikel an einer solchen Stelle aus der Bewegung zur Ruhe kommen und sich absetzen können.
Stopfbuchsen beispielsweise und ähnlich aufgebaute Dichtsysteme können sehr wohl betroffen sein!
Es ist auch nicht sicher zu sagen, welche Teile des Motors während der Zeitspanne einer Spülperiode alle erreicht werden und wie lange es dauert, teilweise über Jahrzehnte aufgebaute Ablagerungen "anzutauen" geschweige denn völlig "abzutauen" und welche Risiken daraus erwachsen können, wenn letzteres "brockenweise" passiert.
Dennoch bin ich auch in den von mir inzwischen durchgeführten Spülungen der Überzeugung, dass die Vorteile überwiegen.
Letztlich bleibt es eine "blackbox", denn wer schaut vorher rein und wer nachher. Besitze zwar ein Flex-Endoskop aber der Aufwand war mir bisher zu groß.
Gruß
Holger
PS: Die "aus-dem-Ärmel-Beurteilung" der Schmierwirkung alter und heutiger Kraftstoffe ist nicht direkt vergleichbar und Bewertungen nach Schema "schlechter" und "besser" sind leider nicht generalisierbar.
Motorspülungen lösen Schmutzablagerungen an Motoren, die zuvor lange Zeit oder immer mit Ölen mit geringem Schmutzlöse- und -tragevermögen betrieben wurden.
Das sind alle "älteren" mineralischen Öle.
Schon die teilsynthetischen haben da wenig Probleme und folglich Notwendigkeit.
Daniel hat recht in bezug auf die "Dichtwirkung" von "Dreck".
Aus eigener Erfahrung kenne ich das Ergebnis, dass nach einer Spülung beispielsweise die Ventildeckeldichtung plötzlich sabbert. Auch andere statische Dichtungen können betroffen sein.
Ob rotierende Wellen grundsätzlich nicht betroffen sein können, möchte ich anzweifeln, es ist aber wohl relativ unwahrscheinlich, da dazu eine bestimmte Strömungsgeometrie des Mediums vorhanden sein muss, dass Schmutzpartikel an einer solchen Stelle aus der Bewegung zur Ruhe kommen und sich absetzen können.
Stopfbuchsen beispielsweise und ähnlich aufgebaute Dichtsysteme können sehr wohl betroffen sein!
Es ist auch nicht sicher zu sagen, welche Teile des Motors während der Zeitspanne einer Spülperiode alle erreicht werden und wie lange es dauert, teilweise über Jahrzehnte aufgebaute Ablagerungen "anzutauen" geschweige denn völlig "abzutauen" und welche Risiken daraus erwachsen können, wenn letzteres "brockenweise" passiert.
Dennoch bin ich auch in den von mir inzwischen durchgeführten Spülungen der Überzeugung, dass die Vorteile überwiegen.
Letztlich bleibt es eine "blackbox", denn wer schaut vorher rein und wer nachher. Besitze zwar ein Flex-Endoskop aber der Aufwand war mir bisher zu groß.
Gruß
Holger
PS: Die "aus-dem-Ärmel-Beurteilung" der Schmierwirkung alter und heutiger Kraftstoffe ist nicht direkt vergleichbar und Bewertungen nach Schema "schlechter" und "besser" sind leider nicht generalisierbar.
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...