Hallo Thomas,
im Frühjahr fahre ich auf abgetrockneten Böden den 2.5m breiten Frontgrubber (zweibalkig, Flügelschar, vollflächig schneidend mit Überschnitt) sogar am MBtrac 700 ohne Probleme. Dahinter Kreiselegge und Drille.
Im Herbst und bei schweren Bedingungen in der Regel am 120PS Standardschlepper.
Du musst darauf achten, dass die Unterlenkerkoppelpunkte schlepperseitig tiefer liegen, als am Gerät, damit das Gerät in den Stützrädern geführt wird und nicht vom Schlepper in den Boden gedrückt wird. Zudem kann der Grubber dann bei Fremdkörperkontakt frei nach oben ausweichen und die Vorderräder erhalten dadurch etwas mehr Bodendruck. Bei manchen Schleppern reicht dann aber die Resthubhöhe nicht mehr...
Auf wechselnden Böden mit hohem Tonanteil kann es bei feuchten Bedingungen trotz Stützrädern passieren, dass der geschobene Grubber im Boden versinken will, die Stützräder sinken einfach mit ein. Dann muss man mit Legeregelung oder von Hand nachregeln.
Das kann am MBtrac mit gefederter Vorderachse schwierig werden, mit etwas Gespür für die Sache geht das aber auch. Wenn es Dir gelingt, den Grubber im Boden so weit „anzuheben“, dass Grubber tatsächlich gar nicht anhebt, sondern gerade noch von den Stützrädern getragen wird und der Schlepper stattdessen nur in die Federn geht, dann klappt das sogar ideal.
Ist eine Übungssache.
Erfahrungsgemäß stelle ich fest, dass am geschobenen Gerät mehr Schlupf entsteht und zwar um so mehr, je feuchter die Bedingungen sind.
Mit 120PS habe ich mit 2.5m keine Probleme, folglich dürften 160PS in allen Fällen reichen...
Grüße
Holger
im Frühjahr fahre ich auf abgetrockneten Böden den 2.5m breiten Frontgrubber (zweibalkig, Flügelschar, vollflächig schneidend mit Überschnitt) sogar am MBtrac 700 ohne Probleme. Dahinter Kreiselegge und Drille.
Im Herbst und bei schweren Bedingungen in der Regel am 120PS Standardschlepper.
Du musst darauf achten, dass die Unterlenkerkoppelpunkte schlepperseitig tiefer liegen, als am Gerät, damit das Gerät in den Stützrädern geführt wird und nicht vom Schlepper in den Boden gedrückt wird. Zudem kann der Grubber dann bei Fremdkörperkontakt frei nach oben ausweichen und die Vorderräder erhalten dadurch etwas mehr Bodendruck. Bei manchen Schleppern reicht dann aber die Resthubhöhe nicht mehr...
Auf wechselnden Böden mit hohem Tonanteil kann es bei feuchten Bedingungen trotz Stützrädern passieren, dass der geschobene Grubber im Boden versinken will, die Stützräder sinken einfach mit ein. Dann muss man mit Legeregelung oder von Hand nachregeln.
Das kann am MBtrac mit gefederter Vorderachse schwierig werden, mit etwas Gespür für die Sache geht das aber auch. Wenn es Dir gelingt, den Grubber im Boden so weit „anzuheben“, dass Grubber tatsächlich gar nicht anhebt, sondern gerade noch von den Stützrädern getragen wird und der Schlepper stattdessen nur in die Federn geht, dann klappt das sogar ideal.
Ist eine Übungssache.
Erfahrungsgemäß stelle ich fest, dass am geschobenen Gerät mehr Schlupf entsteht und zwar um so mehr, je feuchter die Bedingungen sind.
Mit 120PS habe ich mit 2.5m keine Probleme, folglich dürften 160PS in allen Fällen reichen...
Grüße
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...