13.05.2004, 07:49
Hallo Holger,
irgendwie reden wir aneinander vorbei.
1) Die Ausgangsdiskussion war MB mit Winde u. Zange Heckaufbau.
2) Michael hat nur von einer besseren Gewichtsverteilung gesprochen, von Männchen war nicht die Rede.
3) Bei der Kombination Winde/Zange hast sehr wohl eine Entlastung der Vorderachse, die manchmal nicht ohne ist, wenn keine Frontpolterschwinge aufgebaut bzw. Frontgewichte aufgelegt sind.
Erklärung: Die Zange ist bei ausgefahrenem Teleskop ca. 3 mtr. von der Kransäule weg. Selbst bei normalen Stämmen mit nur 1 bis 1,5 fm liegt eben dann der Schwerpunkt weit hinten, von größeren Stämmen gar nicht zu reden.
So jetzt hast noch 10 % Steigung beim Anfahren und seitliche Hangneigung auf schmieriger oder unbefestigter Rückegasse. Damit keinen richten Zug bzw. Traktion vorne. Folge: Trac zieht talwärts, zusätzliche die gleiche Wirkung am Stammende. Man ist oft schneller neben der "Fahrbahn" als einem lieb ist.
3) Wenn Du mit einem Fendt 4 S und Rückezange arbeitest, wird die wohl am Dreipunkt angebaut sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich mit einer Dreipunktzange mind. 1 LKW Ladung ca. 40 fm Langholz oder mehr am besten mehr auf ein Polter bringe.
Bei Kurzholz (Fixlängen 4,10 mtr) brauche ich für einen LKW mit ca. 30 fm 200 bis 300 Stück (je nach Klassen 1b bis 3a). Dafür wird das Polter mind. 2 mtr aufgebaut.
4) Wie schwer Deine schwersten Stämme sind, weiss ich nicht.
Bei meinem MB mit normalen Frontlader (Landw. Ausstattung) ist selbst bei einem Gegengewicht am Heck mit 400 kg bei ca. 1.500 kg schluss. D.H. bei einer frischen Buche mit 6 mtr. Länge und 40 cm Radius (ist eher was kleineres) geht nichts mehr.
5) Das W i c h t i g s t e
Hast Du jetzt überhaupt Interesse an einem MB???
Sa doch dazu mal was!!!
Grüße aus dem Bayer. Wald
Gerhard
irgendwie reden wir aneinander vorbei.
1) Die Ausgangsdiskussion war MB mit Winde u. Zange Heckaufbau.
2) Michael hat nur von einer besseren Gewichtsverteilung gesprochen, von Männchen war nicht die Rede.
3) Bei der Kombination Winde/Zange hast sehr wohl eine Entlastung der Vorderachse, die manchmal nicht ohne ist, wenn keine Frontpolterschwinge aufgebaut bzw. Frontgewichte aufgelegt sind.
Erklärung: Die Zange ist bei ausgefahrenem Teleskop ca. 3 mtr. von der Kransäule weg. Selbst bei normalen Stämmen mit nur 1 bis 1,5 fm liegt eben dann der Schwerpunkt weit hinten, von größeren Stämmen gar nicht zu reden.
So jetzt hast noch 10 % Steigung beim Anfahren und seitliche Hangneigung auf schmieriger oder unbefestigter Rückegasse. Damit keinen richten Zug bzw. Traktion vorne. Folge: Trac zieht talwärts, zusätzliche die gleiche Wirkung am Stammende. Man ist oft schneller neben der "Fahrbahn" als einem lieb ist.
3) Wenn Du mit einem Fendt 4 S und Rückezange arbeitest, wird die wohl am Dreipunkt angebaut sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich mit einer Dreipunktzange mind. 1 LKW Ladung ca. 40 fm Langholz oder mehr am besten mehr auf ein Polter bringe.
Bei Kurzholz (Fixlängen 4,10 mtr) brauche ich für einen LKW mit ca. 30 fm 200 bis 300 Stück (je nach Klassen 1b bis 3a). Dafür wird das Polter mind. 2 mtr aufgebaut.
4) Wie schwer Deine schwersten Stämme sind, weiss ich nicht.
Bei meinem MB mit normalen Frontlader (Landw. Ausstattung) ist selbst bei einem Gegengewicht am Heck mit 400 kg bei ca. 1.500 kg schluss. D.H. bei einer frischen Buche mit 6 mtr. Länge und 40 cm Radius (ist eher was kleineres) geht nichts mehr.
5) Das W i c h t i g s t e
Hast Du jetzt überhaupt Interesse an einem MB???
Sa doch dazu mal was!!!
Grüße aus dem Bayer. Wald
Gerhard