07.01.2014, 01:13
Moin Thorsten,
Frage: wo in Holland werden die New-Holland Teile hergestellt? Zedelgem liegt meinentwissen immer noch in Belgien.... Vor du dich so äusserst, bitte erstmal einlesen.
Meine Meinung: Schlechte Schlepper werden heutzutage nicht mehr hergestellt. Viele Marken werden inzwischen im gleichen Werk hergestellt, und die Komponentenaustausch geht nochmal viel weiter.
Wenn ich Hobby ausser betracht lassen muss, und wirtschaftlich einen Hersteller wählen muss werde ich erst nach das Einsatzspektrum schauen.
Fendt ist von vorne aus schonmal zu teuer. Bietet auch nicht mehr die Vorteile wegen Lebensdauer, Anfälligkeit, Komfort und Wiederverkaufswert wie vor 20-25 Jahre. Ausserdem würde ich ein Lastschaltgetriebe bevorzugen. Sparsamer und weniger Störungsanfällig. Damit könnte ich den Chef auch mal wegschicken.
Ausserdem sind die Alternative aus den Hause Agco nicht schlecht: MF und Valtra haben viel gleichwertige Komponente verbaut, und Sisu statt Deutz. Auch gefällt mich der solide Bau von Valtra, und der Kabine von MF.
Und, wenn man MF schon nennt, dann auch Claas. Getrieben und Hinterachsen werden immer noch in Kooperation gebaut.
Deutz-SLH: Bevorzüglich die, die in Deutschland hergestellt werden. Und dann nicht in Deutzgrün: gleichen Schlepper, nur billiger...
CNH: In Sankt-Valentin werden noch Schlepper hergestellt, die grossteils aus Steyr-Technik aufgebaut sind. Nicht schlecht. Aber, auch die blauen aus Basildon sind über die Jahre sicher vorausgegangen.
Und auch über den Tellerrand blicken ist nicht verkehrt: Bei begrenzte Einsatzstunden werde ich mir sicher ein Vorführer von Kubota oder Zetor zeigen lassen, vor allem weil die beide innerhalb von 5 km. vertreten werden hier. Und die Erfahrungen die ich bis jetzt mit Zetor gesammelt hab sind sicher nicht schlecht. Vor allem was den Motor betrifft. Und von Wiederverkaufswert in Vergleich zu Fendt (prozentuell) sicher nicht schlechter!
Von wegen Tellerrand: Auch JCB oder Unimog haben bei bestimmte Einsatzgebiete ihre Berechtigung. Wobei ich wegen Händler zu JCB tendiere (kein 2 km entfernt von Claas/Zetor Händler) aber wegen Gründlichkeit kommt eh der Unimog voran.
Fazit: Es gibt kein Nonplusultra. Die eierlegende Wohlmilchsau (dieses Deutsches Tier wollte ich immer schonmal im Vergleich benützen, jetzt is es soweit! ) gibt es immer noch nicht!
Und Fendt fahren, nur weil der Nachbar Fendt fährt ist kein Ausrede, obwohl man das in Deutschland gerne glaubt....
Und dan lasse ich in diesen Vergleich sachen die immer wichtiger werden, wie Dieselverbrauch noch komplett ausser betracht.
Groeten,
Benno
Frage: wo in Holland werden die New-Holland Teile hergestellt? Zedelgem liegt meinentwissen immer noch in Belgien.... Vor du dich so äusserst, bitte erstmal einlesen.
Meine Meinung: Schlechte Schlepper werden heutzutage nicht mehr hergestellt. Viele Marken werden inzwischen im gleichen Werk hergestellt, und die Komponentenaustausch geht nochmal viel weiter.
Wenn ich Hobby ausser betracht lassen muss, und wirtschaftlich einen Hersteller wählen muss werde ich erst nach das Einsatzspektrum schauen.
Fendt ist von vorne aus schonmal zu teuer. Bietet auch nicht mehr die Vorteile wegen Lebensdauer, Anfälligkeit, Komfort und Wiederverkaufswert wie vor 20-25 Jahre. Ausserdem würde ich ein Lastschaltgetriebe bevorzugen. Sparsamer und weniger Störungsanfällig. Damit könnte ich den Chef auch mal wegschicken.
Ausserdem sind die Alternative aus den Hause Agco nicht schlecht: MF und Valtra haben viel gleichwertige Komponente verbaut, und Sisu statt Deutz. Auch gefällt mich der solide Bau von Valtra, und der Kabine von MF.
Und, wenn man MF schon nennt, dann auch Claas. Getrieben und Hinterachsen werden immer noch in Kooperation gebaut.
Deutz-SLH: Bevorzüglich die, die in Deutschland hergestellt werden. Und dann nicht in Deutzgrün: gleichen Schlepper, nur billiger...
CNH: In Sankt-Valentin werden noch Schlepper hergestellt, die grossteils aus Steyr-Technik aufgebaut sind. Nicht schlecht. Aber, auch die blauen aus Basildon sind über die Jahre sicher vorausgegangen.
Und auch über den Tellerrand blicken ist nicht verkehrt: Bei begrenzte Einsatzstunden werde ich mir sicher ein Vorführer von Kubota oder Zetor zeigen lassen, vor allem weil die beide innerhalb von 5 km. vertreten werden hier. Und die Erfahrungen die ich bis jetzt mit Zetor gesammelt hab sind sicher nicht schlecht. Vor allem was den Motor betrifft. Und von Wiederverkaufswert in Vergleich zu Fendt (prozentuell) sicher nicht schlechter!
Von wegen Tellerrand: Auch JCB oder Unimog haben bei bestimmte Einsatzgebiete ihre Berechtigung. Wobei ich wegen Händler zu JCB tendiere (kein 2 km entfernt von Claas/Zetor Händler) aber wegen Gründlichkeit kommt eh der Unimog voran.
Fazit: Es gibt kein Nonplusultra. Die eierlegende Wohlmilchsau (dieses Deutsches Tier wollte ich immer schonmal im Vergleich benützen, jetzt is es soweit! ) gibt es immer noch nicht!
Und Fendt fahren, nur weil der Nachbar Fendt fährt ist kein Ausrede, obwohl man das in Deutschland gerne glaubt....
Und dan lasse ich in diesen Vergleich sachen die immer wichtiger werden, wie Dieselverbrauch noch komplett ausser betracht.
Groeten,
Benno
Ein fleissige Bauer ist edler als ein fauler Edelmann...