23.04.2013, 09:16
Hallo Christian,
bei Geräten mit Bodenabstützung ist das überhaupt kein Problem, bei Geräten ohne jede solche sieht das anders aus.
Bodenabstützung sind Stützräder (Pflug) oder auch Nachläufer von Grubbern, Scheibeneggen, etc. in Form von Krümlern oder jeglichen Formen von Walzen, die es inzwischen gibt...
Mit dieser Bodenabstützung wird die Tiefe der Bodenbearbeitung ja über diese Abstützung eingestellt. Dann kannst Du das Gerät absenken und nach dem Senken so weit anheben, bis der Trac vorn leicht aus den Federn geht.
Damit hast Du dann den größtmöglichen Teil des Gerätegewichts auf der Hinterachse und Du fährst mit optimaler Traktion und minimalem Schlupf und damit erheblich effektiver, als in Schwimmstellung.
Ohne Bodenabstützung (Grubber oder Pflug ohne Stützräder, etc.) wird es schwierig, den zuletzt eingestellten Tiefenwert nach Aushebung am Vorgewende wieder zu finden.
Hier könnte eine selbstgebaute mechanische Anzeige helfen. Das kann ein Stab in einem Rohr sein, der an den Hubarmen befestigt ist und - wie bei manchen Frontladern - die Arbeitstiefe anzeigt, man kann aber auch an einem Hubarm einen Bowdenzug beginnen, der bis ins Fahrerhaus geht und dort eine Anzeige betätigt.
Trotz dieser Möglichkeit ist eine Tiefenführung von Ackergeräten zur schweren Bodenbearbeitung ohne Abstützung aufgrund der gefederten Vorderachse schwierig. Gerade, wenn Bodenverdichtungen (Fahrspuren, Fahrgassen) in Krumentiefe existieren, passieren hier höchst seltsame Dinge. Da geht der Grubber plötzlich 20cm tiefer oder der Pflug "regelt" sich ganz raus aus dem Boden....
Bei leichteren Arbeiten, wie Feingrubber (Kulturegge) oder Eggen klappt das.
Hast Du "oberirdische" Arbeiten, wie bspw. das Spritzgestänge auf Höhe halten oder Hackgeräte (Reihenkulturen), dann funzt das prima.
FG
Holger
bei Geräten mit Bodenabstützung ist das überhaupt kein Problem, bei Geräten ohne jede solche sieht das anders aus.
Bodenabstützung sind Stützräder (Pflug) oder auch Nachläufer von Grubbern, Scheibeneggen, etc. in Form von Krümlern oder jeglichen Formen von Walzen, die es inzwischen gibt...
Mit dieser Bodenabstützung wird die Tiefe der Bodenbearbeitung ja über diese Abstützung eingestellt. Dann kannst Du das Gerät absenken und nach dem Senken so weit anheben, bis der Trac vorn leicht aus den Federn geht.
Damit hast Du dann den größtmöglichen Teil des Gerätegewichts auf der Hinterachse und Du fährst mit optimaler Traktion und minimalem Schlupf und damit erheblich effektiver, als in Schwimmstellung.
Ohne Bodenabstützung (Grubber oder Pflug ohne Stützräder, etc.) wird es schwierig, den zuletzt eingestellten Tiefenwert nach Aushebung am Vorgewende wieder zu finden.
Hier könnte eine selbstgebaute mechanische Anzeige helfen. Das kann ein Stab in einem Rohr sein, der an den Hubarmen befestigt ist und - wie bei manchen Frontladern - die Arbeitstiefe anzeigt, man kann aber auch an einem Hubarm einen Bowdenzug beginnen, der bis ins Fahrerhaus geht und dort eine Anzeige betätigt.
Trotz dieser Möglichkeit ist eine Tiefenführung von Ackergeräten zur schweren Bodenbearbeitung ohne Abstützung aufgrund der gefederten Vorderachse schwierig. Gerade, wenn Bodenverdichtungen (Fahrspuren, Fahrgassen) in Krumentiefe existieren, passieren hier höchst seltsame Dinge. Da geht der Grubber plötzlich 20cm tiefer oder der Pflug "regelt" sich ganz raus aus dem Boden....
Bei leichteren Arbeiten, wie Feingrubber (Kulturegge) oder Eggen klappt das.
Hast Du "oberirdische" Arbeiten, wie bspw. das Spritzgestänge auf Höhe halten oder Hackgeräte (Reihenkulturen), dann funzt das prima.
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...