Hallo Tom,
Peters Hinweis, das Gruppengetriebe nicht mit Gewalt zu bedienen, ist richtig und zu befolgen. Wenn Du nach einiger Zeit ein wenig ein Gefühl für die Stufensprünge des Gruppengetriebes entwickelt hast, kannst Du es aber auch während der Fahrt schalten.
Du hast auch einen 700, das heißt bei 40km/h 14 Gänge vorwärts.
Wenn Du auf der Straße bis in den vierten der kleinen Gruppe hochgeschaltet hast, kannst Du mit dem 2. Gang der großen Gruppe weiter beschleunigen. Da der Vierte der großen Gruppe gesperrt ist, musst Du dazu erst das Hauptgetriebe in Neutralstellung, dann die Gruppe von I nach II wechseln und zuletzt im Hauptgetriebe in den 2. schalten.
Da dieser Stufensprung sehr klein ist ( I/4 =25km/h, II/2=28km/h), spielt die etwas längere Zeit für den Schaltvorgang keine gravierende Rolle.
Runterschalten, z.B., wenn man in einen unbefestigten Feldweg einbiegt, geht auch, bspw. vom 2. Gang der großen Gruppe in den 2. Gang der kleinen Gruppe.
Dazu aber, bevor man die kleine Gruppe einlegt, die Geschwindigkeit auf einen passenden Wert absinken lassen.
Ein Schalten von kleiner Gruppe auf Rückwärts ist prinzipiell aufgrund der Synchronisation auch "während der Fahrt" (=während er noch rollt) möglich, dies sollte aber aufgrund des erheblichen Verschleißes der Synchronringe unterbleiben. Umschalten V/R immer nur im Stillstand.
Kenner der Getriebe warten dann sogar noch 1 Sekunde, bis der Antriebsstrang völlig spannungsfrei ist.
FG
Holger
Peters Hinweis, das Gruppengetriebe nicht mit Gewalt zu bedienen, ist richtig und zu befolgen. Wenn Du nach einiger Zeit ein wenig ein Gefühl für die Stufensprünge des Gruppengetriebes entwickelt hast, kannst Du es aber auch während der Fahrt schalten.
Du hast auch einen 700, das heißt bei 40km/h 14 Gänge vorwärts.
Wenn Du auf der Straße bis in den vierten der kleinen Gruppe hochgeschaltet hast, kannst Du mit dem 2. Gang der großen Gruppe weiter beschleunigen. Da der Vierte der großen Gruppe gesperrt ist, musst Du dazu erst das Hauptgetriebe in Neutralstellung, dann die Gruppe von I nach II wechseln und zuletzt im Hauptgetriebe in den 2. schalten.
Da dieser Stufensprung sehr klein ist ( I/4 =25km/h, II/2=28km/h), spielt die etwas längere Zeit für den Schaltvorgang keine gravierende Rolle.
Runterschalten, z.B., wenn man in einen unbefestigten Feldweg einbiegt, geht auch, bspw. vom 2. Gang der großen Gruppe in den 2. Gang der kleinen Gruppe.
Dazu aber, bevor man die kleine Gruppe einlegt, die Geschwindigkeit auf einen passenden Wert absinken lassen.
Ein Schalten von kleiner Gruppe auf Rückwärts ist prinzipiell aufgrund der Synchronisation auch "während der Fahrt" (=während er noch rollt) möglich, dies sollte aber aufgrund des erheblichen Verschleißes der Synchronringe unterbleiben. Umschalten V/R immer nur im Stillstand.
Kenner der Getriebe warten dann sogar noch 1 Sekunde, bis der Antriebsstrang völlig spannungsfrei ist.
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...