Hallo Anna,
ich habe eben mit "dem Meister", Matthias Thesen, gesprochen, dein 800er hat diese Feder nicht. Bei deinem ist die Feder im Nehmerzylinder integriert. Trotzdem kann es sein, daß diese Feder im Nehmerzylinder gebrochen oder lahm ist. Der Effekt, denn ich oben beschrieben habe könnte also zutreffen: Der Nehmerzylinder fährt bei losgelassenem Pedal nict mehr ganz nach oben ein. Dann würde er sich aber von Hand oder mit Hilfe eines Werkzeuges ganz nach oben drücken lassen.
Matthias und ich sind zu dem Schluß gekommen, daß sonst nicht mehr viel in Frage käme, außer wie Hartmut bereits andeutete, daß der Geberzylinder nicht in Ordnung ist. Bist du dir sicher, daß das Kupplungspedal, bzw die Stößelstange des Kupplungspedals den Geberzylinder auch korrekt erreicht? Normalerweise müßtest du am Pedal minimales Spiel haben, bis das Pedal den Geberzylinder betätigt, mehr aber nicht (immerhin macht ein "Langloch" mit 1-2mm schon eine ganze Menge aus, da darf das Spiel höchsten einige mm am Ende des Pedales sein). Und verlasse dich nicht unbedingt auf die Beobachtungen an eufrem 2. trac, es kann sein, daß hier auch schon ein Problem im Anmarsch ist.
Vom PC aus kann ich im Moment leider nicht mehr sagen. Bitte laßt die Baustelle nicht so liegen - das wird wie du sicher weist von alleine nicht besser.
Da kommt mir gerade eines in den Sinn: Weist du vielleicht, ob das Schwungrad des Motors, auf dem die Kupplung sitzt einmal nachgedreht wurde, weil die Kupplung darauf Riefen hinterlassen hat? Wenn ja, müßte man wissen, um wieviel 1/10mm abgedreht wurde. Bei max. 1mm Untermaß ist hier normalerweise Schluß. Da ihr aber den Ausrückhebel verstellt habt, ginge es dann natürlich wieder weiter. Aber wie du schon sagtest: Der Kolben des Nehmerzylinders steht schief auf die Pfanne des Ausrückhebels. Die seitlichen Kräfte muß der Nehmerzylinder nicht unbedingt aushalten können.
Grüße
Alex
ich habe eben mit "dem Meister", Matthias Thesen, gesprochen, dein 800er hat diese Feder nicht. Bei deinem ist die Feder im Nehmerzylinder integriert. Trotzdem kann es sein, daß diese Feder im Nehmerzylinder gebrochen oder lahm ist. Der Effekt, denn ich oben beschrieben habe könnte also zutreffen: Der Nehmerzylinder fährt bei losgelassenem Pedal nict mehr ganz nach oben ein. Dann würde er sich aber von Hand oder mit Hilfe eines Werkzeuges ganz nach oben drücken lassen.
Matthias und ich sind zu dem Schluß gekommen, daß sonst nicht mehr viel in Frage käme, außer wie Hartmut bereits andeutete, daß der Geberzylinder nicht in Ordnung ist. Bist du dir sicher, daß das Kupplungspedal, bzw die Stößelstange des Kupplungspedals den Geberzylinder auch korrekt erreicht? Normalerweise müßtest du am Pedal minimales Spiel haben, bis das Pedal den Geberzylinder betätigt, mehr aber nicht (immerhin macht ein "Langloch" mit 1-2mm schon eine ganze Menge aus, da darf das Spiel höchsten einige mm am Ende des Pedales sein). Und verlasse dich nicht unbedingt auf die Beobachtungen an eufrem 2. trac, es kann sein, daß hier auch schon ein Problem im Anmarsch ist.
Vom PC aus kann ich im Moment leider nicht mehr sagen. Bitte laßt die Baustelle nicht so liegen - das wird wie du sicher weist von alleine nicht besser.
Da kommt mir gerade eines in den Sinn: Weist du vielleicht, ob das Schwungrad des Motors, auf dem die Kupplung sitzt einmal nachgedreht wurde, weil die Kupplung darauf Riefen hinterlassen hat? Wenn ja, müßte man wissen, um wieviel 1/10mm abgedreht wurde. Bei max. 1mm Untermaß ist hier normalerweise Schluß. Da ihr aber den Ausrückhebel verstellt habt, ginge es dann natürlich wieder weiter. Aber wie du schon sagtest: Der Kolben des Nehmerzylinders steht schief auf die Pfanne des Ausrückhebels. Die seitlichen Kräfte muß der Nehmerzylinder nicht unbedingt aushalten können.
Grüße
Alex