Hallo zusammen.
Ich denke, dass Bilder mehr als tausend Worte sprechen:
Zu den Daten bzw. Gewichten: JD 7530 E-Premium mit 710er Bereifung hinten und Reifendruck von 1,3 bar, ca. 8t. Güstrower Düngeinjektor. 8000l Behältergröße mit 800er Bereifung und Reifendruckregelanlage. Der angehängte Injektor wiegt gesamt und gefüllt mit ASL (Dichte 1,3) gute 15t.
Man stelle sich vor, dass man Schlepper und Injektor nun mit Pflegebereifung ausrüsten würde. Das Gespann wäre so dann nicht fahrbar.
A: Würde der Injektor so tief einsinken, dass man vom Reifen bodenseitig wahrscheinlich nicht mehr viel sehen würde.
B: Der Schlepper könnte seine Leistung gar nicht auf den Boden bringen und die Räder würden durchdrehen.
Fazit:
A: Die breiteren Reifen, auf dem Schlepper, schonen nicht nur den Boden, sie dienen im Acker auch dazu, die Kraft besser zu übertragen. Das Drehmoment und das Gewicht des Schleppers wirkt auf einer breiteren Aufstandsfläche und das trägt gleichzeitig zum minimieren des Schlupfes bei.
B: Das angehängte Gerät ebenfalls mit Breitreifen auszurüsten macht natürlich genauso einen Sinn. Hier wird zwar keine Zugkraft übertragen, allerdings ist der Rollwiderstand viel geringer, als mit schmalerer Bereifung und es wird weniger Zugkraft benötigt, eben auch, weil das Gerät nicht so weit in den Boden einsinkt.
Nochmal ein krasseres Beispiel für Skeptiker:
Wer schonmal versucht hat über´s Wasser zu laufen, der weiß eigentlich, dass das wenig von Erfolg gekrönt ist. Legt man sich allerdings der Länge nach auf´s Wasser, so geht man bei weitem nicht so schnell und so weit unter. ICH bleibe sogar komplett aufgetaucht. Ob es daran liegt, dass ich so hohl bin....
Ich hoffe, dass die Physik da ihren Beitrag leistet
MfG
Andre
Ich denke, dass Bilder mehr als tausend Worte sprechen:
Zu den Daten bzw. Gewichten: JD 7530 E-Premium mit 710er Bereifung hinten und Reifendruck von 1,3 bar, ca. 8t. Güstrower Düngeinjektor. 8000l Behältergröße mit 800er Bereifung und Reifendruckregelanlage. Der angehängte Injektor wiegt gesamt und gefüllt mit ASL (Dichte 1,3) gute 15t.
Man stelle sich vor, dass man Schlepper und Injektor nun mit Pflegebereifung ausrüsten würde. Das Gespann wäre so dann nicht fahrbar.
A: Würde der Injektor so tief einsinken, dass man vom Reifen bodenseitig wahrscheinlich nicht mehr viel sehen würde.
B: Der Schlepper könnte seine Leistung gar nicht auf den Boden bringen und die Räder würden durchdrehen.
Fazit:
A: Die breiteren Reifen, auf dem Schlepper, schonen nicht nur den Boden, sie dienen im Acker auch dazu, die Kraft besser zu übertragen. Das Drehmoment und das Gewicht des Schleppers wirkt auf einer breiteren Aufstandsfläche und das trägt gleichzeitig zum minimieren des Schlupfes bei.
B: Das angehängte Gerät ebenfalls mit Breitreifen auszurüsten macht natürlich genauso einen Sinn. Hier wird zwar keine Zugkraft übertragen, allerdings ist der Rollwiderstand viel geringer, als mit schmalerer Bereifung und es wird weniger Zugkraft benötigt, eben auch, weil das Gerät nicht so weit in den Boden einsinkt.
Nochmal ein krasseres Beispiel für Skeptiker:
Wer schonmal versucht hat über´s Wasser zu laufen, der weiß eigentlich, dass das wenig von Erfolg gekrönt ist. Legt man sich allerdings der Länge nach auf´s Wasser, so geht man bei weitem nicht so schnell und so weit unter. ICH bleibe sogar komplett aufgetaucht. Ob es daran liegt, dass ich so hohl bin....
Ich hoffe, dass die Physik da ihren Beitrag leistet
MfG
Andre