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19.12.2008, 13:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2008, 13:31 von
Hartmut.)
Hallo.
Da bei mir vor kurzem der große Druckluftkessel durchgerostet ist, hab ich mir nen gut erhaltenen gebrauchten zugelegt. Damit mir sowas nicht mehr passiert möchte ich ihn irgendwie von innen versiegeln / gegen Rost schützen. Hat jemand ne Idee wie man das machen könnte?
MfG Stefan
MB trac - Ich bremse auch für Fendt!
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19.12.2008, 18:48
Hallo zusammen,
habt ihr schon mal über Feuerverzinken nachgedacht?
Ich weiß nicht ob die Bohrungen groß genug sind. Mal abgesehen davon das man die Gewinde alle nachschneiden müßte wäre das doch ne möglichkeit auf dauer ruhe vor dem Rost zu haben. Galvanisch verzinken geht ja bei hohlkörpern nur von außen soweit ich weiß.
MfG
Marco
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Hab ich auch schon drüber nachgedacht den Kessel mit Grundierung zu fluten, aber er ist halt innen schon angerostet. und verzinken, ich weiß nicht dafür muss er doch auch rostfrei sein. Gibt es eine möglichkeit den Rost mit irgendnem mittel zu entfernen?
Gruß
Stefan
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19.12.2008, 21:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2008, 21:12 von
Buwe.)
Also entrosten muß man die Teile vor dem Verzinken nicht, wirkt sich, wenn ich mir die Teile hinterher anschaue, auch nicht nachteilig auf die Verzinkung aus. Aber alter Lack muß natürlich vollständig entfernt werden.
Ich hab zwar noch keinen Druckluftkessel innen entrostet, aber eine relativ einfache Methode, die jeder durchführen kann ist folgende: In den Behälter wird scharfkantiger, kleinkörniger Split oder ähnliches eingefüllt(vllt. 1-2 Liter), anschließend wird der Kessel an oder in einem Betonmischer sehr fest verzurrt (ist sehr wichtig!) und den Mischer läßt man dann einige Stunden laufen. Vom Gefühl her würde ich sagen, daß Granitsplit nicht so gut geeignet ist, wie gebrochener Split aus normalen Steinen, also aus einem Kieswerk.
Gruss
Buwe
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Hallo zusammen!
Ich hätte auch noch ne Idee zum Entrosten von einem Luftkessel oder ähnlichem. Es gibt doch diesen Rostumwandler (Fertan) mit dem Hartmut seinen Unimog behandelt hat. Wenn man davon ein paar duzend ml reinleert, die Anschlüsse zustopft und dann etwas sachte schüttelt bzw. den Kessel taumelt sodass sich das Zeug innen an der Wand verteilt müsste man nach zwei Tagen den umgewandelten Rost und Rückstände mit Wasser ausspülen können. Danach kann man den Kessel weiterbehandeln z.B.mit 2K Grundierung und Lack etc. Galvanisch verzinken müsste eigentlich auch gehen, wobei ich nicht weiß ob das wirklich auf Dauer beständig ist. In so ner Druckluftanlage schwirren ja die dollsten chemischen Verbindungen umher...
Naja, vielleicht hat jemand noch bessere Ideen, würde mich nämlich auch interessieren.
Gruß
Martin
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Hallo,
meiner Meinung nach sollte man einfach einr Lufttrocknerkartusche einbauen, um die gesamt Feuchtigkeit aus dem kompletten System zu bekommen..
Gruss Johannes
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Hannes schrieb:Hallo,
meiner Meinung nach sollte man einfach einr Lufttrocknerkartusche einbauen, um die gesamt Feuchtigkeit aus dem kompletten System zu bekommen..
Gruss Johannes
naja mit dem lufttrockner ist au so eine sache.... nachträglich einbauen kann dann auch mehr schaden anrichten.....
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22.12.2008, 19:53
Guten abend,
danke erstmal für eure Bemühungen. Werd mir die ganze Sache mal durch den Kopf gehen lassen, und euch dann bescheid sagen was ich mit dem Kessel angestellt habe.
Gruß
Stefan
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26.12.2008, 13:58
hallo zusammen. Ich denke vorbeugend gegen den Rost hilft auch die Anti-Frost-Einheit im Luftkreislauf (Weiß jetzt den Fachausdruck nicht).
Anstatt Frostschutz mit wenig Öl nachfüllen. So wird der gesamte Kreislauf, Leitungen, Verschraubungen "geschmiert".
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Hallo Stefan,
Zitat aus dem WHB:
Nachträglicher Einbau Lufttrockneranlage
Hinweis: Das umzurüstende Fahrzeug sollte nicht älter
als zwei Jahre sein. Denn durch die Trocknung lösen sich die
Schmutzteilchen in den Druckluftleitungen und gelangen in die
Ventile und beschädigen diese.
Dazu kommt noch zusätzlich daß damit die Betriebserlaubnis erlischt
und das Fahrzeug dem TÜV vorzustellen ist und in Gaggenau eine
Unbedenklichkeitserklärung angefordert werden muß.
Also ich würde den Kessel innen grob mit Wasser und Sand reinigen,
anschließend mit Fertan behandeln und dann neuen Lack rein.
Ich habe mit Fertan nur positive Erfahrungen gemacht.
MfG Alex
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05.02.2009, 21:32
Jetzt muss ich den Thread wieder hochkramen...
Nabend zusammen. Habe ja oben versprochen mich zu melden wenn ich weiß wie ichs mache. Hab mir das mal durchdacht und ich denke ich werd ihn nur von innen grob reinigen mit Split oder ähnlichem, neu lackieren und dann zwischen Halter und Kessel ordentlich Wachs reinhaun. Denn ich denke dass das alles nicht in Relation steht, wenn mam bedenkt, dass dies noch der erste Kessel war und knapp 20 Jahre gehalten hat. Und wenn er nur 15 Jahre hält, dann schreib ich vielleicht in 15 Jahren nochmal hier!
greetz Stefan
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Hallo ! Du kannst auch einen Alukessel anbauen! Dann ist Rost kein Thema !! Mfg Manfred
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05.02.2009, 21:43
Hab ich auch schon dran gedacht ihn aus Alu oder Edelstahl zu machen, hab ich aber dann schnell wegen Kosten und Aufwand wieder sein lassen. Hab mir nen guterhaltenen gebrauchten zugelegt, der muss jetzt herhalten.
greetz Stefan
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Moin, sicherlich sind einige Konservierungskits gut, aber auch 2K-Epoxidharz günstig und universell einsetzbar, wenn man die Abläufe nicht zuklebt. Kessel sollte trocken sein. Kommt immer auf Einzelfall an und dies ist nur meine private Erfahrung, keine gewerbliche Fachberatung/Haftung.