Vibrationen im Zapfwellenstrang beim Mb-Trac 1600 turbo unter Vollast?
#16

Servus,

also, bei meinem 1300er erzeugt der Zapfwellenstrang null Vibrationen,
da läuft alles schön rund.
Was ich allerdings schon festgestellt habe, ist: wenn er wirklich mal
richtig an die Leistungsgrenze kommt ( zum Beispiel mit der Kreiselegge
bei der Winterweizensaat, wenn es feucht ist und die Egge mit
Maiswurzelstöcken und Stroh "voll ist" ) dann "schüttelt" es schon mal Motor samt Kupplung und Zapfwellengetriebe.
Ist halt auf Gummi gelagert ! Und "normal".

Gruß
Hans
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#17
CCool 

Hallo, es ist zwar schon 25 Jahre her als wir die gleichen Probleme mit Geräuschen und Vibrationen beim 443er hatten, aber es war nur dann, wenn die Gerätezapfwelle nicht gerade lief. wir haben dann die Gerätezapfwelle einen Zahn nach links oder rechts versetzt, dann wurde es in jedem Falle besser denn es sind immerhin 4 Kreuzgelenke und das Getriebe von Kupplung bis Gerät beteiligt. Wenn dann noch ein defektes Nadellager dazukommt kann einem das ganze Zapfwellengetriebe unterm "Arsch" wegfliegen.Auch das Endlager mag das Rütteln nicht. Schreibt bitte ob es geholfen hat.
Viele Grüße aus dem heißen Niedersachsen wünscht
Johannes

ein Trac ist ein Stück Lebensqualität
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#18

Hallo zusammen,

Erstmal möchte ich mich nochmals bei euch für eure Tipps und Mühe bedanken.

Um das Problem besser lokalisieren zu können, habe ich am letzten Freitag ein "Date" mit einer Zapfwellenbremse gehabt.

Wenn der Trac an der Zapfwellenbremse voll belastet wird, schwingt der hintere Lagerbock der Zapfwelle mit Amplituden von mehreren mm in der Gummi-Aufhängung hin und her.

Der ganze Strang läuft von vorne her gesehen relativ ruhig, nur der hintere Lagerbock an seiner Vorderen Aufhängung schwingt gewaltig hin und her.
Das sind mehrere mm wo der Zapfwellenlagerbock in dem Gummilager hin und her schwingt. Der Zapfwellenlagerbock ist ja hinten am Rahmen mit 2 Schrauben und Gummilagern befestigt, und vorne mit einem Gummiring und einer Schelle am Hinterachs Differential.

Die ganzen Gummis sind 2015 neu rein gekommen, die Schrauben sind alle fest, der Bock schwingt quasi im Gummilager hin und her.

Jetzt stellen sich mir mehrere Fragen:

- Mehrere mm hin und her ist doch bestimmt nicht normal denke ich mal ...
- Kann ein um 1 Zahn versetzt zusammen gebauter Gelenkwellenstrang das verursachen ? oder wären dann die Ausschläge größer ?
- Ich hab ja damals keinen kompletten Strang gekauft, sondern die Komponenten einzeln von Gelenkwellenbauern bezogen ... => könnte ein nicht korrekt zur Verzahnung des Schiebestücks aufgeschweißter Gabelkopf die Ursache sein ?
Also daß z.B. der Gabelkopf auf Flucht mit einem Zahn aufgeschweißt sein sollte, und tatsächlich aber z.b. 5° daneben hängt ? So daß man zwar um die richtige Zähnezahl versetzt zusammen gebaut hat, aber es trotzdem nicht stimmt
- Wuchten die Ursache ? Resonanzschwingungen ? Ist aber nicht nur bei einer Drehzahl so , sondern über einen Bereich von vielleicht so 350 U/min (von 1000 - 650 oder so )

Habe am Dienstag die Möglichkeit einen 1600er an die Bremse zu hängen, wo am ZW Strang noch nie was gemacht wurde ...
Schiebestücke haben bei dem etwas Spiel. Mal schauen, was der sagt.

Bevor ich jetzt den gesamten ZW Strang nochmal ausbaue, um den Gelenkversatz auf der Werkbank zu prüfen, wollte ich nach eurer Erfahrung fragen, ob ein Versatz um 1 Zahn die Ursache sein könnte ...

Gruß Bernd
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#19

Hallo, wenn die Gelenkwelle von zwei verschiedenen Maschinen bzw. aus zwei "fremden" Teilen besteht wird das das ganze Problem sein.
Wenn Du die Gelegenheit hast mit einem "Originalen" zu vergleichen, dann stell doch deine Welle mal auf dessen Stellung ein, wahrscheinlich ist dann Ruhe.
Viel Erfolg und ein frohes Restpfingsten wünscht Johannes

ein Trac ist ein Stück Lebensqualität
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