Agritechnica Neuheit - Farmax Super Six
#1
Strac 

So, heute hatte ich die neue Profi im Briefkasten, somit darf ich ja... Wink

[Bild: attachment.php?aid=24863]

Die Maschine ist auf jedenfall einen Besuch bei Firma Farmax auf der Agritechnica wert!

Halle 11 Stand 11A22a


FarmaX Metaaltechniek BV
Nijverheidsstraat 5
NL- 7591 BM Denekamp

Tel.: +31/541/351267
Fax: +31/541/351017
E-Mail: info@farmax.nl
Internet: www.farmax.nl


Gruss Hartmut admin


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MBtrac, alles andere ist Behelf!
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#2

...wenn der Acker damit "umgegraben" wird, hat sich der gute alte Pflug wohl endgültig erledigt, oder was meint Ihr!?Shy

greetzWink
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#3

@ Brüllrohr: Das haben vor Dir auch schon so einige Generationen von Ackerbauberaterngeglaubt, als sie uns erzählten, man braucht nur noch einen Grubber... auch diese Prognose hat sich nicht bewahrheitet - auch die grössten Verfechter des pfluglosen Ackerbaus mussten die letzten Jahre erkennen, das Pflügen (zwar nicht immer, aber im Einzelfall durchaus!)mehr Vorteile als Nachteile hat!
Gruss Carsten
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#4

Carsten, wenn dann muss man die Strategien (z.B. nur Grubber) auch konsequent durchsetzen und nicht meinen man kann mal einen Herbst nur den Grubber nutzen und hat dann damit den gleichen Effekt, als wenn man den Boden auf Jahre Pfluglos dort hin arbeitet.

Siehe z.B. Stefan Mannel der schon Jahre mit Erfolg Pfluglos arbeitet.

Nunja, das steht auch alles auf einem anderen Blatt, denn die Spatenmaschine ist ja kein Grubber sondern eine alternative zum Pflug.
Es ist ja auch eine "wendende Bodenbearbeitung".

Wer diese Maschinen schon auf unseren Feldtagen arbeiten sehen hat, kann das auch bezeugen, das nach der Arbeit ein fertiges Saatbett mit wenig organischen Rückständen an der Oberfläche zur Verfügung steht.

Gruss Hartmut admin

MBtrac, alles andere ist Behelf!
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#5

Hi Leuts!

Bin gerade am abräumen eines 1981 gepflanzten Weinbergs - iss alt und degeneriert genug.

Und danach - über Winter - ist es bei meinen Kollegen gang & gäbe, daß der lohnunternehmer (einzelne fast nur dadrauf spezialisiert; Nebenerwerb) mit ner spatenmaschine anrückt, und den "Weinberg" ca. 40 - 70cm tief damit "mischt " und lockert/durchlüftet (mit meistens nur 0,8 - 2,0km/h!!).
Sehr selten werden Parzellen sogar bis 100cm Tiefe derart "rigolt"; unser lohner hat ' ne 3meter Maschine die so tief kann - und man kann sich obendrein entscheiden, ob die integrierte fräse mitlaufen soll oder nicht.
Danach ist man aber froh, wenn der Boden sich gesetzt hat - dauert seine Zeit - somit wieder gut zu befahren ist!!

In unseren Weinbergen halten wir's aber auch "pfluglos" - lockern mit nem tiefenlockerer der Firma WIFO - so werden die bodenhorizonte wohl nur sehr wenig verlagert.

Fg defrank
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#6

Hier mal ein paar bewegte Bilder



Gruss Hartmut admin

MBtrac, alles andere ist Behelf!
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#7

Hallo an Alle,

Kraftstoff-Verbrauch je Hektar?

FG
Holger

406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83

Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...

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#8
XTRAC15 

Guden,

bei uns gibts Böden da würde eine Spatenmaschine nicht eingehen.
Ich habe dieses Jahr mit nem 3 mtr Grubber 25-30cm tief gegrubbert und hat mit ach und krach 1ha Stundenleistung ohne Vorgewende, und der 1500er ging auf der letzten Rille.
Ein Nachbar pflügte mit nem 714er 4-Schar auf 30cm Schnittbreite und fuhr keine 5km/h.

Wir würden uns auch was anderes Wünschen. ABER 500mtr weiter wachsen Spargel auf reinem Sand, also wir kennen alles, müssen uns aber am schlechtesten orientieren bei der Wahl der Bodengeräte, ansonsten würde mir eine Spatenmaschine auch gefallen.

Nachdenkliche Grüße

Jochen

Wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemanden überholt werden Tongue
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#9

...mich würde mal die dafür erf. Hydraulikpumpenleistung interessieren, bzw. ob so ein Gerät überhaupt mit älteren Schleppern, sprich u. a. dem MB-trac sinnvoll zu betreiben wäre!? Von der Zapfwellenbeanspruchung her scheint die Maschine recht hohe Leistung zu fordern, aber ziemlich gleichmäßig u. nicht so stoßartig wie z. B. bei einer Großpackenpresse...Rolleyes
Was ist der erforderliche Leistungsbedarf bei 3, 4, oder 6m?

greetzWink
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#10

(06.11.2013, 23:02)Brüllrohr67 schrieb:  Von der Zapfwellenbeanspruchung her scheint die Maschine recht hohe Leistung zu fordern, aber ziemlich gleichmäßig u. nicht so stoßartig wie z. B. bei einer Großpackenpresse...Rolleyes
Was ist der erforderliche Leistungsbedarf bei 3, 4, oder 6m?

greetzWink

Bei der 6m werden 300 bis 450 ps angegeben...
4.5m rapid 200-300PS
3m rapid 200 bis 250 PS
gibt aber auch 3m farmax die ab 120 ps gefahren werden können... laut farmax website..
gruß stefan
P.S wer lesen kann....

Wenn man sich zwischen einem MB Trac und einem Fendt Vario entscheiden muss hat man keine Wahl.
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#11

Hier eine Farmax LRP 300 Profi an einem MBtrac 1300 (125 PS)

Ab ca. 7:20 min


[Bild: Nordhorn-2012-_196_.jpg]

[Bild: Nordhorn-2012-_197_.jpg]

Gruss Hartmut admin

MBtrac, alles andere ist Behelf!
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#12

(06.11.2013, 14:07)holgi63 schrieb:  Hallo an Alle,

Kraftstoff-Verbrauch je Hektar?

FG
Holger

Hallo Holger,

bin ein Frühjahr mal 3-4 Wochen mit einer 3m Spatenmaschine im mittleren Emsland unterwegs gewesen (allerdings von der Konkurrenz: Imants). Bearbeitet wurden auch eher leichte Standorte und Moorböden.
(Fendt Vario 818 mit Imants 47 SX, Arbeitsgeschwindigkeit ~ 6 km/h).
Der Verbrauch varierte von 17 bis 22 Liter pro Hektar. Entspricht bei uns also auch ziemlich genau der Spanne, wenn man einen Pflug mit 2,50m bis 3 m Arbeitsbreite dahinter hat.
Die PPO AGV Wageningen hat vor ein paar Jahren ebenfalls auf Sandboden eine Untersuchung vorgenommen. Ergebnis war in diesem Fall eine höhere Arbeitsleistung bei geringerem Kraftstoffbedarf zugunsten der Spatenmaschine.

Ich habe über dieses Thema meine Bachelorarbeit geschrieben.
Vorteile Spatenmaschine: in einem Arbeitsgang ein saatfertiger Acker (incl. Vorgewende!); Vermeidung einer Pflugsohle; Auflockerung bestehender Pflugsohlen; rein theoretisch durch den hohen Zapfwellenanteil ein guter Wirkungsgrad; gute Einmischung von Ernterückständen, sodass ggf. auch die Arbeitstiefe ohne Probleme verringert werden kann

Nachteile Spatenmaschine: höherer Verbrauch bei Schleppern, die die 1000 Zapfwellenumdrehungen erst bei Vollgas erreichen; bei nassen, schmierigen Moorböden ist ein "Verschmieren" möglich; nicht auf steinigen und schweren Böden geeignet

Gruß
Christian
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#13

Solche zapfwellengetriebenen Geräte wurden auf Marschböden auch schon eingesetzt,hat aber leider nicht ganz funktioniert. Fast alle Vorteile trafen zu,aber nach größeren Niederschlagsmengen waren so bearbeitete Flächen eine einzige Pampe.
Der Verbrauch soll deutlich unter dem hier üblichen Plügen und Kreiseln gelegen haben.

Der Georg
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