Hallo,
naja, von einer Radladerschwinge rate ich jetzt eher mal ab. Die sind eher zu kurz um Überladeweite und höhe zu realisieren. Sie besitzen meist nicht die notwendige Kröpfung um den Anlenkungspunkt vernünftig platzieren zu können. Außerdem sind sie von Gewicht her wesentlich schwerer als landwirtschaftliche Lader.
Schau mal hier
https://www.trac-technik.de/Forum/showth...p?tid=6008&pid=63539#pid63539 da hab ich mal ein paar Gedanken aufgeschrieben über Vergleich Front und Hecklader.
Beim Vergleich Radlader, Hecklader verliert der Hakkinen ganz klar! Logisch, der Radlader ist ja speziell drauf abgestimmt.
Für das Geld, das du in die Hand nehmen mußt, um wirklich ein vernünftiges Arbeitsgerät zu haben, dafür bekommst du einen gebrauchten Radlader mit den gleichen Eigenschaften. (Ich denke an Schnellwechselkonsole am Trac mit entsprechender Befestigung an Rahmen und Achse, Schnellwechselkonsole an der Schwinge, hydraulische Steuerung, Kreuzhebel, Leistungssteigerung der Trac-Hydraulik, evtl. Aufrüstung mit Steuergeräten, falls zuwenig vorhanden, Schwinge mit mechanischer Parallelsteuerung (von hydraulisch rate ich dringend ab!), Euro-Wechselrahmen,...)
An sich kannst du ja jeden Frontlader zu einem Hecklader machen, du mußt ja "nur" eine entsprechende Konsole basteln. Aber ein Problem ist nach wie vor die grundsätzlich leistungsschwache Hydraulik.
Wie in den meisten Fällen in der heutigen Zeit der Landwirtschaft stellt sich die Frage, ob ein Universalgerät mit entsprechender Werkzeugbestückung mehr Sinn macht, als die mittlerweile doch um normales Geld zu kriegenden Spezialgeräte.
Gruß Cliff
Trac - warum mehr wollen? Da war doch was mit dem Sinn des Lebens???